Mitglied inaktiv
Hallöchen, ich muß mal wieder was fragen. Meine Kleine (26 Tage alt) hat schon mehrmals Hunger gezeigt, dann hab ich sie gestillt und noch ne Weile liegen lassen danach. Dann hab ich sie hochgenommen (Bäuerchen kam nicht immer) und entweder auf dem Arm gehabt oder ins Nestchen gelegt (aus Stillkissen geformt auf ner Decke aufm Boden). Es ist jetzt schon öfters mal paasiert (gerade wieder) dass sie dann ohne ersichtlichen Grund alles wieder rausspeit. Nicht nur spucken, sondern in 2-3 richtigen "Schwällen". Beim Kinderarzt konnte keine Magenpförtnerverengung (oder reizung oder so ähnlich) mit dem Ultraschall festgestellt werden. Was kann das sein? Kann ich dagegen was machen, dass sie nicht so speit? ODer ist das normal? Es kommt so 1x aller 2-3 Tage vor. Yvonne
? Liebe Yvonne, Babys sind an zwei Stellen undicht - oben und unten :-). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben dieses Problem oft. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Du kannst versuchen, dein Kind über einen längeren Zeitraum immer nur an einer Brust zu stillen und nach einiger Zeit dann erst an die andere Brust zu wechseln und dann an dieser Brust bleiben. Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Gefährlich ist das Spucken dann, wenn es immer wieder schwallartig und in hohem Bogen passiert und das Baby nicht gedeiht. Dann sollte unbedingt eine Kinderärztin/arzt das Kind anschauen und es muss genau abgeklärt werden, warum das Kind so spuckt und was zu tun ist. Dein Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Achte in jedem Fall auf gutes Anlegen und Ansaugen, denn je weniger Luft das Kind schluckt, umso weniger muss wieder nach oben. Es ist auch günstig, alle künstlichen Sauger wegzulassen, damit Ihr Kind lernt gut und richtig an der Brust zu trinken. Falls dein Baby nämlich an der Brust mit der gleichen Technik wie an einem Flaschensauger trinkt, können Stillprobleme vorprogrammiert sein. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Spucken mit zunehmendem Alter verringert, bei manchen Kindern bedeutet „mit zunehmendem Alter" jedoch deutlich mehr als nur drei bis sechs Monate. Abstillen und das Füttern von angedickter Nahrung hat fast immer KEINEN positiven Einfluss auf das Spucken. Was bleibt ist Geduld und „spuckfreundliche" Kleidung zu tragen. In seltenen Fällen kann das Spucken ein Hinweis darauf sein, dass das Kind etwas nicht verträgt, was die Mutter isst oder trinkt. Dann sind die Kinder jedoch oft auch sehr unruhig und quengelig und/oder gedeihen nicht gut. Ich kann dir nur dringend ans Herz legen, sich einmal von einer Stillberaterin vor Ort beim Stillen zuschauen zu lassen. In vielen Fällen lässt sich das Spucken durch eine Verbesserung der Anlegetechnik und des Saugverhaltens des Kindes deutlich mindern. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Ich würde ein Baby, das sehr zum Spucken neigt, möglichst vor dem Stillen wickeln, um zuviel „Bewegung" nach dem Stillen zu vermeiden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Das hat mein Sohn auch gemacht, noch bis mitte/ende dritten Monat. Mir wurde gesagt, das er einfach mehr trinkt als er braucht und das überschüssige einfach heraus spuckt. Solange sie normal zunimmt brauchst du dir keine Sorgen machen. Vorsichtshalber solltest du deine kleine aber nicht auf dem Rücken schlafen lassen (das hat mir meine Hebi damals graten), lieber auf der Seite, aber nicht auf dem Bauch. Dann spuckt sie erstrecht.
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