Ende der Elternzeit, und nun?

Sie haben mir schon viel in der Stillzeit geholfen, und mich oft bestärkt weiter zu stillen, und dafür danke ich ihnen und ihrer Kollegin sehr. Doch nun stehe ich vor dem nächsten Problem: Mein Baby ist 8Monate und isst mal mehr mal weniger gut mit uns jede Mahlzeit. Zwischendurch stille ich nach Bedarf und vor dem Mittags- und Nachtschlaf. Das soll auch so bleiben. Wenn ich tagsüber mal nicht da bin stört sie der "Stillentzug" wenig, aber in 4 Monaten gehe ich wieder arbeiten und da mein Mann und ich (je nach Schicht) das Haus verlassen bevor die Kita auf hat, muss mein Baby bei der Oma schlafen. Da die kleine zwischen 2x und 4x in der Nacht gestillt werden will, weiß ich nicht wie die Oma das schaffen soll. Ich denke, da sollten wir allmählich ohne Nachtstillen auskommen, oder? Ich muss dazu sagen, das die für die kommende gelegentliche Nachtbetreuung verantwortliche Oma ein Gegner des Langzeitstillens ist. Wenn es nach ihr ginge hätte ich nach 3 Monaten abgestillt! Aber dass ich tagsüber weiter stille muss sie ja nicht wissen. Und wenn ich mein Kind bei ihr ins Bett bringe muss sie nicht dabei sein oder lernen zu akzeptieren, dass mein Baby einen Betthupferl mit der Brust bekommt! Aber wie kann ich ihr die Nacht erleichtern ohne dann tägliche Vorwürfe zu bekommen, denn wenn sie wegen des Stillbedürfnis die kleine in der Nacht nicht ruhig bekommt tut das keinem gut. Dann könnte ich verstehen, dass sie mich wegen des Stillens verteufelt! Danke im Voraus für die Hilfe! Liebe Grüße Elli