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Hallo Frau Welter, meine Tochter ist 9 Wochen alt und durch einen Fehler zugefüttert worden.Jetzt möchte ich wieder vollstillen aber sie wird einfach nicht satt und ich denke das liegt am saugen.Sie saugt ca 4 min richtig mit schlucken und danach ist es mehr ein nuckeln,leg ich sie an die andere Seite beginnt das Spiel von vorne.Nach einer halben Stunde hat sie ca 30-60 ml getrunken und will dann auch nicht mehr an die Brust.Schreien tut sie aber trotzdem,ich versuche sie dann zu beruhigen das sie mindestens eine Stunde aushält und lass sie dann wieder.Dann ist die Brust voller und sie nuckelt wieder richtig. Haben sie einen Tipp für mich? Auch wie ich die Milchmenge steigern kann?Anlegen tu ich sie schon spätestens alle 2 Stunden und trinken so ca 2-3 Liter. LG DAni
? Liebe Dani, Da ich nicht weiß, warum es überhaupt dazu gekommen ist, dass zugefüttert wird, kann ich Ihnen nun nur dringend ans Herz legen, dass Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden und mit ihr im direkten Kontakt besprechen, welche Möglichkeiten es gibt, die Milchmenge zu steigern, so dass Ihr Baby gut gedeiht. Häufiges Anlegen ist hier sicher ein guter Anfang, aber häufiges Anlegen alleine ist nicht unbedingt ausreichend und vor allem muss das Kind dann auch effektiv an der Brust trinken, denn wenn das Kind nicht effektiv trinkt, wird die Brust nicht ausreichend stimuliert. All diese Dinge kann ich aber aus der Ferne nicht beurteilen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Trinken Sie bitte nach Ihrem Durstgefühl. Da es keine Leitung Mund - Magen - Darm -Brust gibt, funktioniert es nicht, die Milchmenge durch vermehrtes Trinken zu steigern. Das einzige, was dadurch gesteigert wird ist die Urinmenge. Übermäßiges Trinken kann die Milchmenge sogar zurückgehen lassen. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinken Sie zu wenig. Richten Sie sich nach Ihrem Durstgefühl und trinken Sie nicht irgendwelche Mengen, nur weil immer wieder behauptet wird, dass stillende Frauen viel trinken müssen. Wenden Sie sich bitte wirklich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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