Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, Liebe Kristina, ihr habt mir schonmal so gut weitergeholfen und ich habe da wieder eine Frage. Ich habe eine akute Mandelentzündung und gestern beim ärztlichen Notdienst Antibiotikum bekommen. Wurde sehr kompetent von der Ärztin beraten und schließlich Cefaclor verschrieben bekommen. Als mögliche Nebenwirkungen erwähnte die Ärztin, dass mein Sohn Durchfall bekommen kann ich das beobachten sollte. Ich nehme das Antibiotikum nun seit 24 Std. Mein Sohn ist 10 Monate alt und wird nach Bedarf gestillt. Meist morgens bis abends zwei bis dreimal und nachts sehr häufig, da es seine Einachlafhilfe ist. Was genau passiert denn nun, wenn er Durchfall bekommt? Eigentlich hilft ja viel trinken, also mehr stillen?! Aber ich befürchte wenn er mehr stillt, bekommt er mehr Antibiotikum ab und der Durchfall wird natürlich schlimmer. Wann wird das denn gefährlich? Noch ist alles gut bei ihm und ich würde natürlich zum Kinderarzt, wenn ich merke das was nicht stimmt, aber mich würde sehr eure Meinung interessieren. Lieben Dank schon mal, jocosmotopia
Liebe jocosmotopia, als Antibiotika der ersten Wahl gelten in der Stillzeit Penicilline, Cephalosporine und Erythromycin, da ein Säugling weniger als 5% einer therapeutischen Dosis über die Muttermilch aufnimmt. Die Anwendung von Cefaclor in therapeutischer Dosierung (z. B. 1,5 g pro Tag) ist mit dem Stillen durchaus vereinbar. Nebenwirkungen wie Diarrhoe bzw. Soor können beim Säugling gelegentlich auftreten. Sollte Ihr Baby Durchfall bekommen, dann legen Sie es ruhig vermehrt an, damit es ausreichend Flüssigkeit bekommt. LLLiebe Grüße Biggi
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