Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Dienstreise, ein Dilemma für den Papa daheim

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Frage: Dienstreise, ein Dilemma für den Papa daheim

Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi, Mein Kleiner ist inzwischen 13,,5 Monate alt und wird noch abends und nachts gestillt, ansonsten ist er normale Beikost. Als er ein Jahr war, habe ich wieder angefangen zu arbeiten, aber auch kurz vorher stillte er lediglich noch zum Einschlafen am Vormittag, sonst findet er Beikost interessanter. Zum Frühstück verweigert er die Brust, normale Milch mit etwas Kakao findet er besser (wohl weil die beiden Brüder auch Kakao trinken). Im Sommer musste ich plötzlich ins Krankenhaus mit Verdacht auf Blinddarm, natürlich hat das Mäuschen 2 Stunden am Stück geschrien. Jetzt musste ich mal für 2 Tage auf Dienstreise, erneut hat er dem Papa die Ohren vollgeheult, aus der Flasche wollte er keine Mu-Milch, weder in der Nacht noch zum Frühstück. Gott sei Dank muss ich sehr selten verreisen, aber was mach ich das nächste Mal ? Es ist ja kein Zustand, dass der Kleine dann immer die Nächte durchschreit und sich vom Papa in keinster Weise beruhigen lässt. Milch abpumpen hilft ja auch nicht.... Ich frage mich langsam, ob ich nicht besser vor der nächsten Reise abstillen sollte, denn irgendwie ist es ja auch schwer für das Kind, wenn ich dann so urplötzlich mal eine Nacht nicht da bin (wäre es regelmässig, würde er sich wohl daran gewöhnen...). Geht es wohl, dass ich ihn nur nachts abstille, er aber weiterhin noch abends stillt (geht es, nur eine Stillmahlzeit pro Tag zu stillen ?). Akzeptiert ein Kind überhaupt, nachts nicht gestillt zu werden, wenn es tags noch gestillt wird ? Ach, eigentlich würde ich gerne weiter stillen, aber solche Nächte sind natürlich für meinen Mann der Hammer und er kann einfach nichts machen, damit das Kind nicht so schreit. Na ja, noch steht keine Dienstreise an, aber bleibt mir nur das Abstillen als Lösung für's nächste Mal ? Danke für Deine Antwort LG Elke


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Elke, ich fürchte, dass das Abstillen keine Lösung ist, denn dein Kind kann dann bei deiner Abwesenheit in der Nacht genau so weinen, wie jetzt auch. Es dürfte nämlich nicht das fehlende Stillen, sondern wohl eher die fehlende Mama sein, die hier das Problem verursacht und nachts ist es eben doch schwieriger auf die Mutter zu verzichten als am Tag, wenn es viele Möglichkeiten der Ablenkung gibt. Ich denke, ihr braucht Strategien, wie sich euer Sohn von seinem Papa trösten und beruhigen lässt, wenn Du nicht greifbar bist und die braucht ihr unabhängig vom Stillen oder Abstillen. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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sqg


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