Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt eine Woche alt und ich stille voll. Seit gestern früh fingen an beide Brüste komplett tastempfindlich zu werden. Nachmittag bekam ich dann Schüttelfrost und 38,5 Fieber, Die Brüste habe ich seitdem mit Retterspitz und Quarkumschlägen gekühlt. Im gegensatz zu gestern haben sich die Brüste etwas gebessert sie sind nicht mehr komplett druckempfindlich. Allerdings habe ich immer noch Fieber aber nur bis 38,5 dazu kommt, das ich beim Laufen Kopfschmerzen habe,,, allerdings nur beim Laufen oder Bücken. Laut meiner Hebamme soll ich schlechter ausschauen als gestern... sprich verorgelter. Ist dies normal, das trotz besserung der Brust ich noch kranker ausschau? Und sind diese Art von Kopfschmerzen auch normal bzw. würden sie zu einer Brustenzündung passen? Ich nehm jetzt Amocicillin 750mg... ich hoff, das mein Kind davon keine Nebenwirkungen bekommt. LG Angela
Liebe Angela, leider muss ich dir sagen, dass bei deiner Schilderung bei mir einige Warnlocken laut zu läuten beginnen. Bitte wende dich schnellstmöglich an deine Hebamme und/oder einen Arzt, wenn das Fieber nicht runter geht! Bis dahin sollte vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen). Es gibt Frauen, die auf Quark allergisch reagieren, dann sollten keine Quarkwickel gemacht werden. Du kannst die Brust auch mit zerstoßenen Eiswürfeln, die in einen Waschlappen gepackt werden kühlen. Um eine gestaute Stelle zu entleeren, sollte jede Stillmahlzeit auf der betroffenen Seite beginnen, bis der Knoten und die Schmerzen vergangen sind. Es sollte alle eineinhalb bis zwei Stunden angelegt werden und dabei das Baby so gehalten werden, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Häufiges Stillen (oder abpumpen) rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Und nochmals: Ganz wichtig ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Butte lass die Brust noch einmal ansehen! LLLiebe Grüße, Biggi
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