Mitglied inaktiv
hallo hannah ist ja bald 10 monate, und zur zeit hat sie eine phase, wo sie mir die haare vom kopf futtert. z.b. an manchen mittagen: ein gläschen, n bissl obst und dann noch kräftig beide seiten trinken. ist das zuviel oder kann ich sie ruhig lassen ? ich habe immer den eindruck die müßte oberkante unterkante voll sein - aber gespuckt wird nicht. zudem mag hannah ihre babykost nicht mehr. letzten samstag z.b. hat sie den mund mittags nimmer aufgemacht, bis das ich ihr ein winziges stück fisch herausgepuhlt habe von meinem teller und ihr ein paar von meinen erbsten gegeben habe. (jetzt weiß ich, das babys fisch im ersten jahr gar nicht bekommen sollten). zudem denke ich, das das essen von uns noch zu sehr gesalzen und gewürzt überhaupt ist ? alternative wäre, sie erst zu füttern und dann essen wir - finde ich aber nicht gut, weil es doch familienmahlzeiten sein sollen. danke für eine antwort ! lg birgit falls du heute antwortest biggi .... kannst du dich noch daran erinnern, das mein vater kurz der nach geburt der großen vor 7 jahren im februar so plötzlich gestorben ist? samstag vor einer woche kam meine mutter ins krankenhaus, sie ist gestürtzt in der küche (vorhandene gehbehinderung). nun kam bei einem zufallsbefund in einem mrt raus, das sie hinter dem linken auge knochenfras hat, zudem ein wirbel ist beschädigt und heute wird in einem ct geschaut, was der wirbel denn hat. es könnte einen tumorösen hintergrund haben, und ich weiß gar nicht, was ich meiner mutter heute sagen soll, wenn es so ist. zudem habe ich das gefühl, das meine kinder irgendwie immer unglück bringen.
Liebe Birgit, nein, deine Kinder bringen kein Unglück, deine Kinder geben deiner Mutter vielleicht genau den Mut und die Kraft, die sie dringend brauchen wird, wenn die Diagnose wirklich so sein sollte, wie Du es befürchtest. Ich hoffe und wünsche mit dir, dass alles gut ist und es sich nicht um einen Tumor handelt. Aber wenn es so sein sollte, glaub mir, werden deine Kinder sie zum Kämpfen bringen und ihr Mut geben! Bitte schreib mir doch schnell, ob alles in Ordnung ist, ja? Gläschenkost ist sicher keine zwingende Notwendigkeit. Du kannst auch einfach etwas von eurem Essen abzweigen. Du kannst für die ganze Familie Kartoffeln kochen und ehe Du sie salzt oder sonst wie würzt, nimmst Du eine Kartoffel weg und drückst sie mit ein wenig Wasser oder abgepumpter Muttermilch zu Brei. Das mögen die meisten Babys gerne und bedeutet keinen Extra Aufwand. Eventuell gibst Du deiner Tochter auch einfach ein Stück gekochte Kartoffel zum Selberessen in die Hand. Auf Gewürze solltest Du im ersten Jahr möglichst verzichten. Versuche es doch einmal mit Zucchini, Kürbis, Fenchel, Kohlrabi oder Pastinake (natürlich nicht alles auf einmal). Entweder selbstgekocht aus kontrolliert biologischem Anbau oder aber auch als Gläschen, von einigen Anbietern gibt es auch anderes Gemüse als Karotte. Babys sind auch in Hinblick auf das Essen gesellige Wesen und auch ihnen schmeckt es in Gesellschaft besser. Es ist sogar so, dass spezielles Essen für das Baby oft ein Fehlschlag ist, da das Baby über die Muttermilch an den Geschmack der Nahrung gewöhnt ist, die die Mutter isst. Da Menschen Gewohnheitstiere sind, bevorzugt ein Baby eine bekannte Geschmacksrichtung. Wenn also gekochte Karotten nicht zu deiner täglichen Ernährung gehören, dann ist es nicht erstaunlich, wenn dein Kind sie auch nicht schätzt. Allerdings sollte immer nur ein neues Nahrungsmittel auf einmal eingeführt werden (also nur Kartoffel, nur Banane usw.). Du kannst dein Baby während der gesamten Stillzeit nach Bedarf anlegen und auch nachts stillen. Die Muttermilch sollte im gesamten ersten Lebensjahr die Hauptnahrungsquelle sein und die Beikost sollte ein "Zubrot" sein. Erst im zweiten Lebensjahr kehren sich die Verhältnisse um. So lange dein Baby keine leeren Kalorien bekommt (also z.B. Frittiertes, sehr Fettiges, Schokolade etc.), kann es essen, so viel es mag. Ich wünsche mir, dass alles gut wird bei Euch und deine Mutter gesund ist! Ganz llliebe Grüße Biggi
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