Mitglied inaktiv
hallöche! seit freitag bekommt meine kleine (7mon.,bis dahin voll gestillt) ein halbes gläschen reine möhrenkost zum mittag! es schmeckt ihr und sie isst auch sehr gut. tja, am freitag hatte sie ihren letzten stuhl und seit dem nicht mehr. sie scheint sich dabei trotzdem wohl zu fühlen, ich meine, sie hat kein bauchweh und der bauch ist auch weich! kleine winde kommen ab und an, wie immer, hi! da ich durch das volle stillen mindestens 2-3 mal tägl.stuhl bei ihr kenne, mache ich mir trotzdem etwas sorgen!? dann würde ich gerne noch wissen, ob man bei einer sorte babygläschen z.b. alete, bleiben muß, oder ob ich auch immer mal zu anderen produkten wechseln kann? und wie viel kann ich meinem kind geben, jetzt gibt es ein kleines halbes gläschen und danach stille ich noch,auch wegen flüssigkeitszufuhr! denke aber sie würde schon mehr essen wollen! vielen dank! doreen
? Liebe Doreen, seltener Stuhlgang muss noch keine Verstopfung sein. Verstopfung ist häufig ein Anzeichen dafür, dass das Kind zu wenig Flüssigkeit aufnimmt. Da sich der Darm mit der Einführung der Beikost erst an seine neue Aufgabe gewöhnen muss, können Verdauungsprobleme sowohl in die eine wie in die andere Richtung durchaus mal vorkommen. Hier sind jetzt in erster Linie Geduld und ein langsames Heranführen an die Beikost notwendig. Allerdings gibt es Kinder, die sich mehr plagen müssen als andere. Dennoch sollte dann nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Sie sind immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und können auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn dein Baby an deiner Schulter liegt, dann stütze mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Du ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischst oder ihm sanft den Bauch massieren In den meisten Fällen ist es am besten, Geduld zu bewahren und das Kind mit etwas Massage oder vielleicht auch Wärmeanwendung zu unterstützen. Sollten die Beschwerden auftreten, sollte an eine Umstellung der Beikost auf andere Gemüse oder Kartoffel überlegt werden und vorsichtshalber die Kinderärztin/arzt kontaktiert werden. Es ist keineswegs notwendig „Markentreue" zu bewahren und in Bezug auf die Menge ist es nach den ersten Tagen in aller Regel am besten, sich vom Kind leiten zu lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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