vika1988
Hallo, ich hätte da eine Frage. Meine Maus ist jetzt schon 15 Wochen alt und ich stille schon nicht mehr seit sie 7 oder 8 Wochen alt ist. Sie hatte immer extreme Bauchschmerzen und war teilweise die ganze Nacht wach und hat geschrien und das gleiche Spiel auch tagsüber. Ich hatte dann mal versucht ihr ein Fläschchen zu geben und danach war echt ruhe. Sie hatt dann immer öfters ein Fläschchen bekommen und wurde es immer weniger Milch etc. und dann wars das leider mit dem Stillen. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen, aber ihr ging es anscheinend echt besser damit. Erst heute habe ich gehört, dass einige Kinder die Muttermilch nicht vertragen? Gibt es das tatsächlich? Ich denke mir, hätte ich es mal weiter probiert bis sie 3 Monate alt ist, vielleicht hätte sich die Lage dann entspannt. Oder meinen sie es wäre so weiter gegangen? Ändern kann ich es jetzt sowieso nicht mehr, aber dazulernen für Kind 2 :) LG Viktoria
Kristina Wrede
Liebe Viktoria, eine echte Muttermilchunverträglichkeit gibt es nur, wenn das Kind an einer sehr seltenen Krankheit, der Galaktosämie, leidet. Diesen Kinder fehlt ein Enzym (Laktase), so dass sie keinerlei Milch, auch nicht die der eigenen Mutter, vertragen. Ein Kind, das an dieser Krankheit leidet, gedeiht sehr schlecht und ist überhaupt sehr krank und diese Krankheit ist zum Glück sehr, sehr selten. Was vorkommen kann, ist dass ein Baby auf einen Bestandteil im Speiseplan der Mutter reagiert, aber auch das ist sehr viel seltener der Fall, als allgemein angenommen wird. So rückwirkend lässt sich kaum sagen, was genau dein Kind geplagt hat. Vielleicht hat es nicht richtig gesaugt, bekam nicht genug Milch und war darum unzufrieden. Oder es hatte viele Blähungen, was bei Neugeborenen recht häufig und zuweilen mit der Ernährung der Mutter zu tun hat. Wichtig ist, dass du dich wenn sich das 2. Kind ankündigt, schon mal regelmäßig zu Stillgruppentreffen gehst, damit du dich richtig gut informierst. So bist du nicht verunsichert, wenn es Probleme geben sollte, und hast auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin zur Hand. Lieben Gruß, Kristina
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