Sushu
Hallo, Ich weiß nicht, ob Sie die richtige Ansprechperson für meine Frage sind. Wenn nicht, dann Entschuldige ich mich dafür. Meine Tochter ist momentan 5 Monate alt und meine Gedanken schweifen immer mehr zum Thema abstillen. Ich lieb das Stillen und die dadurch enge Beziehung zu ihr, aber ich habe Angst, den Abschluss nicht zu finden, da ich ab September wieder arbeite. Bis dahin ist noch viel Zeit und sie wird ihre Gewohnheiten noch ändern aber wann wäre der richtige Zeitpunkt abzustillen und Sie an die Flasche zu gewöhnen? Hört dann das nächtliche Nuckeln automatisch mit dem abstillen auf? Schnuller nimmt sie bis heute nicht. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Liebe Sushu, Berufstätigkeit ist kein zwingender Abstillgrund, viele Mütter kombinieren Stillen und Arbeiten und das kannst du auch, wenn du es willst. Wenn du es möchtest, gebe ich dir gerne Tipps dazu! Wenn du abstillen möchtest, dann lass dir möglichst viel Zeit, am besten wäre es dann, wenn du pro Woche etwa eine Stillmahlzeit ersetzen würdest, so haben das Baby und auch deine Brust Zeit für die Umstellung. Fang mit der Mahlzeit an, auf die dein Baby am ehesten verzichten kann, die meisten Babys brauchen die Brust sehr zum Einschlafen. Sobald die Brust spannt, solltest du etwas Milch abpumpen oder ausstreichen, um einen Stau zu vermeiden, außerdem kannst du deinen Salzkonsum einschränken und evtl. auch eine Tasse Salbeitee trinken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Auch solltest du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) hast, besteht kein Handlungsbedarf mehr. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Falls du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Wenn dein Baby abgestillt ist, wird es nicht automatisch besser schlafen, das muss dir bewusst sein! Alles Gute! Biggi
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