Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen/Brustentzündung/Antibiotikum

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

zur Vita

Frage: Abstillen/Brustentzündung/Antibiotikum

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Nachdem meine Brüstentzündung schon vier Wochen andauert möchte ich so schnell wie möglich abstillen, da er heute wieder "akut" geworden ist. Zur Erläuterung: vor Ostern habe ich eine gewaltige Entzündung bekommen in die rechte Brust. Diese Brust hat von Anfang an Entzündungen gehabt. Alle behandelt wie aus dem Buch: Gekühlt, gewärmt mit Rotlampe, aus alle mögliche verschiedene Positionen angelegt, Kohlbätter, usw. Kurz vor Ostern dann die Hammerentzündung: Innenseite und komplette Oberseite der Brust knallrot, mir ging es schlecht wie fast noch nie. Daraufhin Antibiotikum bekommen, Amoxicillin 1000 Stada. Nach einer Woche war die Entzündung oben weg, an der Innenseite aber noch immer da. "Normal" weitergestillt, das ging mit diesem Antibiotikum. Dann noch eine Woche verlängert, Entzündung war ja noch nicht weg. Dann nach noch einer Woche war immer noch eine kleine rote (oder eher dunkelrote) harte Stelle da: zur Kontrolle in die Praxis, ob es kein Abszess wäre. War es definitiv nicht. Nochmal drei Tage Amoxicillin. Danach immer noch nicht weg. Die Behandlung mit Antibiotikum (Insgesamt 2 1/2 Wochen) wurde stoppgesetzt, also vor 1 1/2 Wochen. Pravidel mitbekommen, damit mal weniger Milch produziert wird (produzierte noch immer viel zu viel). Da auch die linke Brust anfing sich zu stauen ("klassische" Stau, die ich wegstreichen konnte und in drei Tagen fast weg war) habe ich vorgestern zwei mal eine halbe Tablette genommen: einmal am Vorabend und einmal morgens. Endlich wurde die Milch weniger und gesternabend konnte ich endlich diese eine Stelle "ausstreichen". Habe massiert und plötzlich kamen wirklich Unmengen Milch raus. Dachte dann, dass der Spuk vorbei war. Also nicht. Stelle ist noch immer da. Heute hat sich die Brust um die Warze herum wieder komplett entzündet, Brustwarze und komplette Brust tut wieder weh. Ich habe mich jetzt entschlossen abzustillen. Bitte deshalb keine weitere Ratschläge, dass ich doch noch so und so machen könnte, denn glauben Sie mir: habe alle Tips aus den Foren probiert. Außerdem ist dies mein drittes Kind, sodaß ich nicht ohne Stillerfahrung bin. Weitermachen möchte ich nicht: möchte jetzt endlich mal die Zeit mit meinem Kleinen ( 7 1/2 Wochen)genießen. Und die mit den anderen beiden, 3 1/2 und 1 1/2 Jahre alt. Sofern die Vorgeschichte, jetzt die Fragen: Ich habe insgesamt 5 plastik Eiskugeltüten aufgefüllt mit Muttermilch, darunter auch die MM während ich das Antibiotikum nahm. Kann ich diese ihm auch geben (aufgetaut natürlich :-))? In anderthalb Wochen wird er geimpft. Ist es besser bis dahin nur MM zu geben, oder könnte ich morgen auch schon Milchpulver geben? Wie am besten abzustillen? Wie gesagt, die Stelle hat sich jetzt wieder um die ganze Brustwarze herum ausgebreitet. Ich habe, weil ich einfach noch so eine Entzündung wirklich nicht haben will, soeben eine halbe Pravidel genommen. Müsste ich wieder zum Frauenarzt, damit die sich die Stelle nochmal angucken? So, ich weiß eine lange Geschichte, aber hoffe, dass die Sachlage einigermaßen deutlich ist und Sie mir Rat geben können. Vielen Dank im voraus!


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe Hennesy, ein plötzliches Abstillen erhöht das Risiko, dass die Mutter eine Brustentzündung und einen Brustabszess entwickelt. Eine Brustentzündung kann eine sehr ernste Angelegenheit sein und muss vom Arzt behandelt werden. Allerdings ist eine Brustentzündung kein Abstillgrund. Entgegen der früher vertretenen Meinung kann und sollte weitergestillt werden. Es ist besser, die Brust zu entleeren, als sie „ruhig zu stellen". Sie können sicherlich abstillen, aber tun Sie das nicht von heute auf morgen! Es klingt ganz so, als ob bei Ihnen ein Milchausführungsgang verstopft ist. Es gibt zwei mögliche Ursachen für diese Art der Verstopfung: Entweder es kommt zu einem Milchstau weil sich ein Propf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Baby oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden „Verstopfungen" zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Auch wenn Sie jetzt vielleicht glauben, dass die Einnahme von Abstilltabletten der einfachere Weg ist, sollten Sie bedenken, dass dieser Weg sehr gravierende Nebenwirkungen haben kann und der Milcheinschuss nicht immer sicher unterdrückt wird bzw. es nach dem Absetzen der Medikamente zu einem Milcheinschuss kommen kann. Zu ihrer Information hänge ich Ihnen am Schluss einen Leserbrief eines Gynäkologen aus Hamburg an, in dem er sich mit der Frage „Abstillen medikamentös oder natürlich" auseinandersetzt. Sie können die abgepumpte Milch füttern oder Ersatznahrung geben. Vielleicht können Sie damit warten, bis das Kind geimpft ist, so muss der Körper nicht allzu viel Neues verkraften. Eine „Gebrauchsanweisung" zum Abstillen im wörtlichen Sinn gibt es nicht, nur Tipps und Vorschläge wie vorgegangen werden kann. Dabei gehen Sie am besten so vor, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Etwa im Abstand von mindestens einer Woche können Sie dann mit dem Ersetzen der nächsten Mahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung beginnen. Mit welcher Mahlzeit Sie beginnen, bleibt Ihnen überlassen. Nach Möglichkeit sollten Sie nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stillzeiten direkt nacheinander ersetzen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Besprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin/arzt welche künstliche Säuglingsnahrung Sie verwenden sollten. Pre Nahrung kann wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden und ist als Ersatz für die Muttermilch für das gesamte erste Lebensjahr (bis das Kind an normale Kuhmilch gewöhnt werden kann) geeignet. Für das komplette Abstillen sollten Sie in etwa sechs bis acht Wochen einrechnen, dieser Zeitraum ist realistisch, wenn Sie Probleme mit der Brust vermeiden wollen und gibt auch dem Kind Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter Leserbrief Pädiatrische Praxis 60, 561 562 (2001/2002) Abstillen – natürlich oder medikamentös Zu Umfrage in Pädiatrische Praxis 59, 583 587 (2001) In der Umfrage haben Vertreter namhafter Geburtskliniken Stellung genommen. Zu den Risiken der Einnahme von Ergotaminabkömmlingen – und das sind alle dort genannten Medikamente zum medikamentösen Abstillen – hat sich kein Experte sachgerecht geäußert. Die Umfrage erweckt den Eindruck, als seien früher einmal in den USA Zwischenfälle aufgetreten, die jedoch in Europa nie Bedeutung erlangt haben und vernachlässigbar sind. Ein Studium der verfügbaren Literatur vermittelt jedoch ein etwas anderes Bild. Hinzu kommen immer wieder mündliche Berichte von Hebammen sowie Kolleginnen und Kollegen über Herzinfarkte und zerebrale Krampfanfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Bromocriptin. Die jüngste Veröffentlichung aus Deutschland über solche Zwischenfälle stammt aus dem Jahr 2000 (1). Sie arbeitet auch die derzeitig verfügbare Literatur auf. Danach sind folgende berichtete Nebenwirkungen von Bromocriptin postpartal bisher beobachtet worden: Herzinfarkt (1, 2), Bluthochdruck (3), Schlaganfall (4), Krampfanfall (5), Psychose (6). Außerdem konnte von Larazet et al. (7) erstmals ein Koronararterienspasmus nach Bromocriptingabe oral im Herzkatheterlabor nachgewiesen werden. Unter einer Einmalgabe von Bromocriptin war ein Vasospasmus der rechten Koronararterie mit einer Lumeneinengung von 70 % angiographisch nachweisbar. Es besteht also kein Zweifel daran, dass Ergotaminerderivate zu Vasospasmen führen können und damit auch zu den genannten erheblichen Nebenwirkungen teilweise mit Todesfolge. Das Potenzial zu diesen Nebenwirkungen haben auch alle neueren Ergotaminderivate (z.B. Cabergolin), da sie der gleichen Stoffgruppe entstammen. Sie sind lediglich noch nicht über so lange Zeit und so gründlich untersucht worden. Freilich sind die genannten erheblichen Risiken gering; sie haben aber immerhin dazu geführt, dass die Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung von Bromocriptin zum Abstillen widerrufen hat. Offenbar unbeachtet geblieben ist die Empfehlung der Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer von 1989, die die Anwendung von Bromocriptin zum Abstillen nur in medizinisch begründeten Situationen empfiehlt (8). In den Umfragen wurde festgestellt, dass das Abstillen häufig auf Wunsch der Mütter erfolgt und es selten medizinische Gründe zum Abstillen gibt. Dementsprechend dürften auch Ergotamtinabkömmlinge zum Abstillen nur selten angewendet werden, würde man der Empfehlung der Arzneimittelkommission folgen. Dass dem nicht so ist, ist seit Jahren bekannt. Der Grund liegt darin, dass das „natürliche Abstillen" erst in den letzten Jahren bekannter geworden ist. Es ist mühsamer als das medikamentöse Abstillen, und es dauert länger. Die Befürchtung, es könnte sich eine Mastitis entwickeln ist nur selten berechtigt, da die Übertragung der Keime aus dem Mund des Kindes auf die Brustwarze (immer noch der häufigste Übertragungsweg!) normalerweise nicht wirksam ist. Aufgrund der Datenlage habe ich keinen Zweifel, dass es ein juristisches Erfordernis ist, die betroffenen Mütter über die alternativen Möglichkeiten zum Abstillen aufzuklären und die seltenen Risiken auch zu nennen. Die Begründung, es fehle die Kontrollmöglichkeit des gewünschten Effektes bei natürlichem Abstillen greift nicht, da heute jeder betroffenen Frau eine Nachsorgehebamme und eine Frauenarztpraxis zur Verfügung stehen, die diese Kontrolle ausüben können. Bei den Ausführungen über natürliches Abstillen verwundert es immer wieder, dass die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme durch die Mutter immer noch genannt wird. Schon seit vielen Jahren ist aus der Literatur bekannt, dass eine Einschränkung der Trinkmenge nur eine eingeschränkte Harnproduktion, jedoch keine Verminderung der Milchproduktion zur Folge hat. Zusätzlich verschlechtert sich auch noch das Allgemeinbefinden der betroffenen Mutter, so dass diese unnütze Maßnahme endlich aus dem Repertoire gestrichen werden sollte! Literatur: Arzneimittelkommission Bundesärztekammer: Medikamentöses Abstillen nur in medizinisch begründeten Fällen. Dtsch. Ärzteblatt 86 (1989), 1232. Canterbury, R. J., et al: Post partum psychosis Induced by Bromocriptine. South Med J. 1987; 80:1463 4. Hopp, L., et al: Myocardial infarction post partum in patients taking Bromocriptine for the prevention of breast engorgement. Int J. cardiol 1996; 1957: 227 32. Iffy, L.: Post partum intracerebral haemorrhag in a patients receiving Bromocriptine. Pharmacoepidem Drug Safety 1994; 3: 247 9. Katz, M., et al: Puerperal hypertension, stroke and Seizures after suppression of lactation with Bromocriptine. Obstet gynecol. 1985; 66: 822 4. Lindner, M., et al: Ergotamininduzierter postpartaler Myocardinfarkt. Herz/Kreisl. 2/2000; 32: 65 68. Larrazet, F. et al; Possible bromocriptine induced myocardial infarction. Ann. Int. Med. 1993, 118: 199 200. Lawrence, R.A.: Breastfeding: Mosby Baltimore, Berlin 1999, 305. Dr. Michale Scheele Stillberater IBCLC Stillbeauftragter des Berufsverbandes der Frauenärzte und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, Fr. Welter hat ja schon alles gesagt. Aber ich wollte dir alles Gute wünschen!!! Das ist echt eine schlimme Sache. Ich würde das mit dem "Milchausführungsgang verstopft" mal deinem Arzt sagen, vielleicht kennt der eine Lösung, wie sich das leichter wieder löst. Alle alles Gute. Und ich hoffe, du schafft es, die Entzündung loszuwerden und in Ruhe abzustillen. Ganz liebe Grüße Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

@ Frau Welter: Danke für Ihre ausführliche Beratung, ich werde abstillen wie Sie es empfehlen. Habe heute schon die erste Mahlzeit ersetzt mit abgepumpte Muttermilch und fühle mich jetzt schon besser. @ Tanja: Danke, das finde ich wirklich lieb. Werde mich tatsächlich wieder bei meinem Frauenarzt melden.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo Biggi, ich habe zwar noch nicht abgestillt, aber hätte da mal eine Frage. Eine Bekannte hat vor kurzem ihr 3. Baby bekommen und durfte es von Anfang an nicht stillen, weil sie nach Abstillen des 2. Kindes eine Brustentzündung durch Restmilch hatte verbunden mit mehreren Krankenhausaufenthalten etc. Kann Restmilch eine Entzündung auslös ...

hi, stille gerade langsam meinen 16 mon. alten buben ab (trinkt nur mehr nachts) - hab "schlafen statt schreien" gelesen und den dortigen rat befolgt, ihn nur anfangs trinken zu lassen u sobald er nur mehr nuckelt, ihn abzudocken,... hab ich jetzt wochenlang so gemacht - hat gut geklappt, trinkt jetzt nur mehr 2-3 mal statt 10 mal! jetzt bin ich ...

Hallo, ich habe meinen 12 Monate alten Sohn vor 2 Wochen abgestillt, da er zu diesem Zeitpunkt nur noch jede 3. Nacht an der Brust getrunken hat und ich fast keine Milch mehr aufgrund der geringen Trinkfrequenz hatte. Ich musste nach dem Stillen meist noch ein Fläschchen machen und so sind wir nachts jetzt ganz auf die Flasche umgestiegen. Er ha ...

Hallo Ich habe jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb 6 Wochen eine Brustentzündung. Es ist mein drittes Kind und ich hatte bei den anderen Kindern keine Probleme. Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt ( geb in der 36. ssw) Sie ist gesund und rund ;) sie ist wenig Beikost. Kuhmilch in egal welcher Form lehnt sie ab. Ich hatte mir heute Hilf ...

Hallo. Ich bin total fertig. Ich habe seit zwei Wochen Milchstau danach Mastitis. Ich nehme seit 10 Tagen ein Antibiotikum und zwar Clindasol 600 morgens und abends eine Tablette und zwischen durch habe ich noch gleichzeitig Cefuroxim 500 genommen 6 Tage lang. Das schwierige in meinem Fall ist, dass die Brust entzündet ist mit der ich nicht stil ...

Guten Tag, ich habe meinen 5 1/2 Monate alten Sohn bisher sowohl mit Muttermilch als auch mit Pre versorgt, da er an der Brust nicht effektiv trinken konnte. Nun habe ich eine starke Brustentzündung bekommen, die mit Antibiotika behandelt wird. Leider bisher mit mäßigem Erfolg. Meine Ärztin rät mir zum abstillen. Da mein Sohn ohnehin nicht gut an ...

Hallo, ich habe meine Tochter jetzt 22 Monate sehr gerne gestillt. Leider neigt sie dazu zu beißen. Vor etwa acht Wochen hat sie mir beide Brustwarzen so zerbissen, dass es Wochen gedauert hat bis die verheilt sind. Stillen tat natürlich extrem weh. Schon seit etwa einem 3/4 Jahr stillen wir nur noch vom einschlafen bis zum aufwachen. Sie ist 3 ...

Liebe Biggi, Ich bin verzweifelt, mein Sohn 14 Monate und ich stillen noch sehr viel. Jetzt habe ich in 6 Wochen die dritte brustentzündung, immer parallel zu meiner Periode, die ersten beiden sehr nah beieinander da der Zyklus dort gerade mal 14 Tage gedauert hat, habe ich zweimal Antibiotika verschrieben bekommen, jetzt 30 Tage später wieder da ...

Hallo Frau Welter, war heute beim FA und wurde Ultraschall gemacht, ich habe eine Brustentzündung, rot, geschwollen, heiß und alles voller Eiter sagte er. Muss jetzt 2 Antibiotikum nehmen cefurax und Arilin. Da ich letzten Monat auch eine brustentzündung auf der anderen Seite  hatte, meinte er ich soll abstillen irgendwann bekomme ich sonst ...

Hallo Frau Welter  Ich bin grad im Krankenhaus mit einer brustentzündung Ich habe mich dafür entschieden abzustillen und bekomme Salbei Tabletten und soll viel Salbei Tee trinken Brust ausstreichen oder bisschen abpumpen und viel kühlen  Habe gefragt ob es okay ist wegen der brustentzündung jetzt abzustillen sie meinte das ist kein Proble ...