Mitglied inaktiv
Hallo, heute melde ich mich auch mal wieder bei euch. Meine Tochter, jetzt 11 Monate, bekommt noch abends zum Einschlafen die Brust. Morgens trinkt sie zwischen 100 und 200 ml 2er Milch. Leider akzeptiert sie nach wie vor nur wenig Wasser aus dem Becher, auch dem Fläschen gar nicht. Sprich, abgesehen von der Milchflasche akzeptiert sie nur noch meine Brust. Nun will ich sie aber langsam abends abstillen, da ich das Gefühl habe, dass sie nicht wirklich trinkt, sondern hauptsächlich nuckelt. Wenn ich ihr nun einen Schnuller anbiete, zieht sie diesen raus und schmeißt ihn weg. Durchschlafen tut sie zum Glück mittlerweile. Wie kann ich ihr jetzt schonend die Brust abgewöhnen, wenn sie doch sonst nix akezptiert? Soll ich ihr dann doch die Milchflasche anbieten? Was meint ihr? Vielen Dank für Eure Tipps und Meinung. LG Ina
Liebe Ina, in diesem Alter würde ich keine Flasche mehr anbieten, sondern eine Tasse oder einen Trinklernbecher. Geduld heißt hier das Zauberwort. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Ihr Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Kindes über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt es wird nach Bedarf gestillt. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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