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Hallo Biggi! Also, mein Sohn ist 16 Wochen alt. Am Anfang hat das Stillen im Krankenhaus wunderbar geklappt. Zuhause ist der Kleine Tim dann an der Brust immer eingeschlafen. Etwa 14 Tage später schrie er nur noch an der Brust. Meine Hebamme riet mir dann mal vorher und nachher zu wiegen. Leider hatte ich dann nur noch 10 ml Milch. Also meinte meine Hebamme, ich könnte abstillen oder weitermachen mit abpumpen. Ich pumpte dann erst alle 3 Std. ab, da reichte die Milch erst lange nicht. Später pumpte ich dann alle 2 Std. ab. Mittlerweilen habe ich soviel Milch, damit ich nicht mehr weiß wohin damit. Eingefroren habe ich auch schon. Der Eisschrank ist schon voll davon. Also beschloß ich nicht mehr alle 2 Std. abzupumpen sondern nur noch alle 3 Std. Damit sich die Milchmenge endlich reduziert. Einmal hatte ich frühs schon 470 ml!!!!!!! bei einem Mal abpumpen. Nach ca 2 Tagen mit 3Std. Abstand pumpen bekam ich dann einen Milchstau. Gott sei Dank ist er jetzt wieder weg. So und nun zu meinen Fragen: Manchmal schläft mein Kleiner wieder an der Brust ein, manchmal trinkt er, oder manchmal wird an der Brust rumgeturt und geguckt.Ich probiere es halt immer wieder. Was kann ich tun damit er mal schön trinkt?? Frühs die erste Mahlzeit, da trinkt er ganz gierig!(er schläft durch) In welchen Abständen soll ich jetzt abpumpen???? Ohne wieder einen Milchstau zu bekommen? Vielen Dank! Liebe Grüsse Martina
? Liebe Martina, so ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich deine Anfrage richtig verstehe. Möchtest Du dein Kind voll stillen und ausschließlich an der Brust ernähren oder weiter teilstillen und abgepumpte Muttermilch geben? So wie Du es beschreibst, hat dein Kind nicht gelernt effektiv und korrekt an der Brust zu trinken und kommt wohl auch nicht so recht mit dem Wechsel zwischen Brust und Flasche zurecht. Es ist auch anzunehmen, dass es einen Zusammenhang zwischen seinen Schwierigkeiten an der Brust und dem Trinken aus der Flasche gibt. Falls Du deinen Sohn vollständig an die Brust bekommen möchtest, solltest Du dich an eine Stillberaterin in deiner Nähe wenden, die dich und dein Kind - im Gegensatz zu mir - sehen kann. Sie kann dir dann gezielte Tipps geben, wie ihr von der Flasche weg kommen könnt und wie dein Sohn lernen kann richtig an der Brust zu trinken. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich der gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Bei den Pumpabständen ist es wichtig, dass Du Veränderungen nur langsam angehst. Also nicht von jetzt auf gleich den Abstand um eine Stunde verlängern, sondern allmählich die Abstände ausdehnen. Deine Brust braucht Zeit, um sich auf solche Veränderungen einzustellen. Eventuell kann es sinnvoll sein, dass Du die Pumpmenge pro Abpumpen reduzierst. Auch hier solltest Du schrittweise vorgehen, um der Brust die Gelegenheit zu geben, sich auf die geänderten Bedingungen einzustellen. Scheue dich wirklich nicht, eine Stillberaterin vor Ort in Anspruch zu nehmen. LLLiebe Grüße Biggi
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