Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Tochter ist mittlerweile 16 Wochen alt, wird vollgestillt und ist gut geraten :)! Ich möchte sie 6 Monate vollstillen und dann so ca. innerhalb eines Monats auf nur morgens und abends bzw. nachts stillen umstellen. Dann möchte ich mit ca. 8, 9 Monaten das stillen lassen. Jetzt ist es so, dass meine Kleine allergiegefährdet ist und ich möchte wissen, wie die 6 Monate gerechnet werden? ist das von Geburtstermin weg - kalendarisch? oder nach Wochen? Soll ich im sozusagen 7. Lebensmonat auf HA-Nahrung abstillen, oder auch Beikost einführen? Oder besser zuerst nur Fläschchen mit stillen und nach einem Monat, dh im 8. Lebensmonat Beikost einführen? Was meinst du? Freue mich wie immer schon auf deine kompetente Antwort. LG Michaela
? Liebe Michaela, Es ist ein leider weit verbreiteter Irrtum, dass 24 Wochen sechs Monate seien. Sechs Monate bedeutet, dass das Kind genau ein halbes Jahr alt ist und das sind rund 26 Wochen. Allerdings brauchen wir ja gar nicht die Wochen zu zählen, denn ein Blick auf den Kalender zeigt uns ja, wann ein Kind ein halbes Jahr alt ist. Mit der Einführung der Beikost sollte begonnen werden, wenn das Kind zu erkennen gibt `Jetzt bin ich soweitA und nicht ausschließlich auf den Kalender geschielt werden. Die Beikostbereitschaft lässt sich an den folgenden Anzeichen erkennen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Es ist sicher gut, wenn das Kind möglichst lange gestillt und ab etwa einem halben Jahr Beikost ergänzend zur Muttermilch eingeführt wird, statt die Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung einzuführen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo! durch die beikosteinführung können nach und nach (sofern dann ganze portionen gegessen werden und sofern das kind das akzeptiert) stillmahlzeiten auch ersetzt werden. ich würde also zu den beikostmahlzeiten hin abstillen und nicht zum fläschchen. allerdings dauert das seine zeit - innerhalb eines monats wird das wohl nicht funktionieren. bei uns hat das sicher 2,5 monate gedauert und jetzt wird marie noch morgens, vormittags, abends und nachts bei bedarf gestillt. ich würde also erst wenn das mit den beikostmahlzeiten gut klappt (solltest dir da wirklich zeit lassen), anfangen auch die anderen milchmahlzeiten zu ersetzen, falls du das dann wirklich noch möchtest (ich finde nämlich das klappt ganz gut so!) ich hoffe, ich hab dir etwas helfen können. lg, kathi
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