janahaus
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich habe eine Frage zur Rhesusprophylaxe (Mutter rh-, Kind Rh+). Ich habe aufgrund einer leichten Schmierblutung bei 21+3 Rhophylac bekommen. Der Antikörper-Suchtest bei 25+6 war positiv (Titer Anti-D bei 1:4). Meine FÄ begründete dies mit der vorher erfolgten Rhesusprophylaxe. Beim Ultraschall (inkl. Doppler) bei 27+6 war alles in Ordnung. Bei 28+2 habe ich nun die "reguläre" Rhesusprophylaxe (Rhophylac) erhalten. Meine Frage: War das Vorgehen so richtig oder hätte man vor der "regulären" Rhesusprophylaxe erst noch einen weiteren Antikörper-Suchtest durchführen müssen? Wann sollte nun im Verlauf der SS ein weiterer Antikörper-Suchtest durchgeführt werden bzw. was würde ein erneut positiver Titer bedeuten? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Guten Tag, die routinemäßige Prophylaxe war sicherlich richtig. Eine Blutuntersuchung im Vorfeld war nicht notwendig. Eine Verlaufskontrolle kann ihre FÄ sicherlich machen. bei den folgenden 2 Vorsorgen würde sich das anbieten. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
janahaus
Kurzer Nachtrag: Dies ist meine 1. SS.
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