brike
Hallo Herr Dr. Bluni, vor zwei Jahren hatte ich (damals 30 Jahre) eine Plazentaablösung und infolgedessen eine Not-Sectio (40+5 SSW). Unser Kind und ich haben damals großes Glück gehabt, uns beiden geht es gut... Mittlerweile steigt in mir wieder ein neuer Kinderwunsch auf, ich bin jedoch noch immer sehr verängstigt aufgrund o.g. Erlebnisses. Vielleicht können Sie mir helfen: Die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen. Meine Plazentaablösung setzte am 3. Tag nach der Einleitung durch "Minprostin-Vaginalgel" ein (1. Tag 1 mg, 2. Tag 2 mg, 3. Tag 2 x 2 mg). Ist dies ein Zufall oder kann es sein, dass dieses Medikament mitverantwortlich ist? (Ich habe diese Vermutung, da ich bei den ersten Dosierungen keine Wehen hatte und nach den zweiten 2 mg am dritten Tag innerhalb weniger Minuten heftigste Wehen mit anschließender Plazentaablösung.) Falls ja, würde das bedeuten, dass ich bei einer erneuten Schwangerschaft ohne eine solche Einleitung kein / bzw. ein sehr geringes Risiko hätte, erneut eine Plazentaablösung zu haben? Vielen Dank für Ihre Hilfe! brike
Hallo, 1.hier sehe ich keinen klinischen Zusammenhang, da eine solche Ablösung eben spontan ohne Vorankündigung und auch ohne Einleitung vorkommen kann. 2.in der Literatur wird das Wiederholungsrisiko wird mit Werten zwischen 4,4 % und 12 % angegeben. Als begleitende Risikofaktoren werden ein vorzeitiger Blasensprung, intrauerine Wachstumsretardierung (Wachstumsminderung) und ein schwangerschaftsbedingter hoher Blutdruck gesehen. VB
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