Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, auch ich habe heute eine Frage an sie, bin jetzt 36+4.Bei mir wurde in der 30 ssw ein Nierenstau beidseits diagnostiziert. In dieser Zeit war ich über fünf Wochen wegen vorzeitigen Wehen im Krankenhaus. Letzte Woche war ich in der Klinik und ein Arzt schlug vor ab 37+0 eine Einleitung zu machen da dann mein Risiko größer sei als das meines Kindes. Niere rechts circa 5,2cm, links circa 3,5 cm gestaut.Schmerzen erträglich, kein Infekt. Mein Kind ist zeitgerecht entwickelt, keine Auffäligkeiten. Ansonsten habe ich alle 10 - 15 Minuten Kontraktionen seit circa 2 Wochen. Muttermund ist 1 cm offen und Cervix etwa 2 cm. War gestern nochmal für Kontroll-CTG in KLinik da war eine andere Ärztin im Dienst, die meinte das Risiko für die Kleine sei viel zu hoch und das Einleiten bräuchte einen wichtigen Grund. Wie sehen sie das? Wäre dieser Nierenstau ein Grund für eine Einleitung? Mir wäre es natürlich lieber, die Kleine würde dann kommen wenn sie reif ist.Allerdings möchte ich auch nichts riskieren,was nützt es wenn meine Nieren nachher kaputt sind. Kreatinin Werte etc ok! Vielen Dank für ihre Auskunft Betty
liebe Betty, dieses kann sicher nur im Einzelfall durch Rücksprache zwischen behandelndem Frauenarzt oder Frauenärztin und der Klinik entschieden werden. Bei starkem Stau, der die Nieren gefährdet, ist es sicher überlegenswert, die Geburt einzleiten. Allerdings sollte dieses abgewogen werden, da bei unreifem Befund (=nicht geburtsreif) die Wahrscheinlichkeit für einen Kaiserschnitt steigt und sofern der Stau nur mäßig ist und die Symptome gering, wird wohl meist zugewartet werden. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin absprechen. VB
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