Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort zu meiner Frage zu einer natürlichen Geburt nach einem Kaiserschnitt. Ich bin eben leider bereits bei SW 37 +1 und daher läuft mir hier etwas die Zeit davon, mich weiter zu informieren bzw. um noch einen Termin beim Oberarzt oder Chefarzt zu bekommen. Ich habe, als ich vor Weihnachten einen Termin in der Geburtsklinik ausgemacht habe, nur diesen gestrigen Beratungstermin bei einem Assistenzarzt bekommen. Es scheint bei mir aber ein sehr "unkomplizierter Fall" vorzuliegen, daher haben Frauenarzt und Hebamme meinen Wunsch einer natürlichen Geburt in den vergangenen Monaten nie problematisiert, und ich bin daher gar nicht eher auf die Idee gekommen, mich mit dem Thema groß auseinanderzusetzen. - Ich habe meinen ersten Sohn vor knapp 4 Jahren per sek. sectio entbunden aufgrund schlechter Herztöne des Kleinen - Mit meiner Narbe hatte ich seither nie Probleme - Der Rand meiner plazenta brevia endet (laut Ultraschall gestern) ca. 10 cm oberhalb meiner Kaiserschnittnarbe - Das Ungeborene ist von Größe und Gewicht her bisher nicht allzu groß (SW 37+0 3019 g; BPD 91,3; KU 334,4 mm; FL 66,0 mm) Ich weiß, dass Sie mir konkret nichts raten können und dürfen. Aber falls ich nun vorher kein persönliches Gespräch mehr mit einem erfahrenen Oberarzt oder dem Chefarzt führen kann, kann ich dann dennoch einigermaßen beruhigt in eine natürliche Geburt starten? Der Geburtsort wird eine Level 1 Klinik sein. Noch einmal herzlichen Dank und viele Grüße SonjaF
von SonjaF79 am 19.01.2018, 09:25