Mitglied inaktiv
hallo, ich habe hier nun schon so oft was von Mönchspfeffer gelesen und weiß immer noch nicht so recht wofür es gut ist und was es sonst noch bewirkt. vielleicht kann mir ja da jemand helfen. LG Anja
liebe Anja, Der Mönchspfeffer (Agnus castus) findet Anwendung in der Behandlung von Gelbkörperschwäche, bei Frauen mit Fertilitätsstörungen, ungeklärter Sterilität und ausgebliebener Blutung. Bei all diesen Krankheitsbildern kann der Mönchspfeffer seine Wirkung offensichtlich entfalten, indem er die Produktion des Hormons Prolaktin in der Hirnanhangsdrüse hemmt. Gleichzeitig beeinflusst er dadurch positiv Beschwerden in der Brust und die Stimmungslage (Lustlosigkeit). Er kann durch seine Wirkung zu einer Zyklusnormalisierung beitragen/führen. Bis zur Wirkung sollte über mindestens 3 Monate therapiert werden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, anbei eine Info zu Mönchspfeffer aus dem Internet: Mönchspfeffer wird im Volksmund auch Keuschlamm genannt. Dieser Name zeigt bereits die Wirkung, die dieser Pflanze im Altertum zugesprochen wurde. In Klöstern wurden die gemahlenen Samen als Gewürzpulver in hohen Dosen gebraucht, um den Geschlechtstrieb abzuschwächen. Bei geringer Dosierung bewirkt er das Gegenteil. Im Altertum wurde der Pflanze ein hoher Wert beigemessen. Der lateinische Name weist auf die Wirkung hin (agnos – unschuldig, castus – keusch). Den Früchten wird eine libidovermindernde Kraft nachgesagt. Mönchspfeffer ist ein 2 – 3,5 Meter hoher, dekorativer Strauch. Er gedeiht vorwiegend an Flussufern in Küstennähe und an Bachbetten und blüht von August bis Oktober in Traubenform. Später formieren sich die Samen mit pfefferartigem Geruch. Mönchspfeffer wird auch bei Hoden- und Prostataentzündung hilfreich eingesetzt. Bei Frauen regt er die Gelbkörperhormon- produktion an, was die Wirkung beim prämenstruellen Syndrom (PMS) erklärt. Durch deren Produktion kann auch die weibliche Fruchtbarkeit gesteigert werden und die Milchproduktion beim Stillen wird gefördert. 1998 verlieh die Deutsche Gesellschaft für Phytotherapie dem Schweizer Forschungsteam D.Berger, W. Burkhard, B. Meier und W. Schaffner den Rudolf-Fritz-Weiss-Preis. Im selben Jahr wurde D.Berger mit dem A.Vogel-Preis für seine Dissertation geehrt. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Inhaltsstoffe der Samen, wie Aucubin, Agnusid, Casticin, ätherische Öle und spezielle Fettsäuren, gut verträglich gegen das prämenstruelle Syndrom wirken, da sie die körpereigene Progesteronbildung anregen. Dank diesem wissenschaftlichen Nachweis ist Agnus castus zu einer der wichtigsten Heilpflanzen für die weibliche Hormonregulierung geworden. Durch diese zyklusregulierende Wirkung ist es den Frauen den ganzen Monat hindurch wohler und sie können entspannter der täglichen Arbeit nachgehen. Trad. Indikationen: Prämenstruelles Syndrom (PMS) Wechseljahrprobleme Oestrogenmangel depressive Stimmungszustände Vielleicht hilft dir das ja ein wenig! Viele Grüße! TwoinOne 2
Mitglied inaktiv
Danke für die auskunft das hilft mir schon weiter. LG Anja
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