Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr.Bluni Ich bin jetzt anfangs 29.SSW und muss seit der 24.SSW wegen vorzeitiger Wehen Mg hochdosiert einnehmen und orale Wehenhemmer Gynipraltabletten (Schweiz, in Deutschland heisst das Mitttel anders mit P...). Ich bin mit dem 3.Kind schwanger und spüre es seit der 16.SSW. Es war immer sehr aktiv, mehr als meine anderen Kinder. Seit ca.2 Wochen ist es sehr ruhig aber laut CTG geht es ihm/ihr gut. Kann es sein dass es aufgrund des Medikamentes Wehenhemmer ruhiger ist oder ist es weil der Platz enger wird? Auf dem 3D-US-Bild sieht man, dass die Nabelschnur beim Hals liegt jedoch nicht ob es um den Hals und Körper geht.Ich mache mir grosse Sorgen, dass es aufgrund der hohen Aktivität in den vorigen SSW ein Gewirr mit der Nabelschnur hat und immer wenn es sich wieder auf die andere Seite gedreht hat, sich die Nabelschnur straff um den Hals wickeln könnte. Gibt es Bewegungen welche man meiden sollte damit sich das Ungeborene nicht noch mehr dreht? Eine Antwort würde mich freuen. Mit freundlichen Grüssen
Hallo, 1. die kindliche Aktivität wird unter der Medikation nicht unbedingt verringert. 2. gelegentlich kann eine Nabelschnurumschlingung schon vor der Geburt im Ultraschall dargestellt werden. Dieses sollte aber keinen Grund zur Sorge darstellen, da dieses Ereignis für den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt in den wohl meisten Fällen keine klinische Bedeutung hat. Begünstigt oder verhindert werden kann dieses Phänomen aber nicht durch irgendwelche Maßnahmen oder Aktivitäten der Mutter. Die meisten Kinder kommen trotz Umschlingung der Nabelschnur problemlos auf die Welt und dieses manchmal auch bei mehrfacher Umschlingung. Selbstverständlich sollte mit den Eltern bei Bekannt werden über die Situation gesprochen werden und auch darüber, dass es in seltenen Fällen zu Problemen, wie Herztonabfällen kommt Dieses kann dann einen Kaiserschnitt notwendig werden lassen. Für das Geburtshilfeteam ist die Kenntnis darüber ebenso wichtig. Denn wenn dieses bekannt ist, können bestimmte Verläufe und Veränderungen im CTG besser interpretiert werden. Letztlich stellt diese Lageveränderung der Nabelschnur also keinen Grund dar, generell einen Kaiserschnitt zu empfehlen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt und selbstverständlich der Entbindungsklinik ab. VB
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort, jetzt bin ich etwas beruhigt. In meinem Umkreis hat es Fälle von Strangulieren mit der NS und somit IUFT gegeben darum macht mir dieses Thema Angst. Alles Gute!
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