Mitglied inaktiv
schmerzen im bereich des beckens seit ein paar wochen habe ich schmerzen im steißbein, mittlerweile hat sich das komplett auf die rechte seite (höhe steißbein) im becken verlagert. das ist schon so schlimm das ich probleme mit dem auftreten, laufen, liegen sitzen habe. erst dachte ich das kommt von den senkwehen, dann hatte ich das gefühl da wär was ausgerenkt,habe vor der ss probleme mit dem rücken gehabt- mobile wirbel die sich nicht selbst einrenken. ich bin alle 2 monate zum orthopäden der mich wieder eingerenkt hat, dazu komt bws lws syndrom und hohkreuz mit leichter drehung der wirbelsäule. der arzt meinte das es schwangerschaftbedingt deswegen keine probleme geben sollte. mittlerweile weis ich gar nicht mehr was ich denken soll. kann das ein eingeklemmter nerv sein? hebamme meint das wäre der ischiasnerv. nun wollte ich zum porthopäden gehn, dass der versucht den wieder auszurenken. leider hab ich erfahren das mein vertrauenorthopäde verstorben ist und ich einen neuen suchen muss. dieser darf mich doch aber nur behandeln wenn er mich vorher geröncht hat. spritze möchte ich nicht, da mir das risiko fürs baby zu hoch ist. aber andererseits habe ich gelesehn das ein eingeklemmter ischiasnerv auch nicht ohne risiko für die gesundheit ist, wenn der entzündlich wird? ach ps. bin ab morgen 37.ssw
Hallo, ja, solche Beschwerden können gerade in der Schwangerschaft durch den Ischiasnerven bedingt sein. Sprechen Sie bei anhaltenden Beschwerden und bekanntem Bandscheibenleiden grundsätzlich mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und auch dem Orthopäden, auch schon deshalb, um auszuschließen, ob für Ihre persönliche Situation die Beschwerden eine andere Ursache haben. Grundsätzlich gelten hier die gleichen Empfehlungen, wie bei anderen Rückenbeschwerden: Diese Rückenbeschwerden können sich bessern, wenn langes Stehen vermieden wird und auf eine gerade Sitzhaltung geachtet wird. Eine nicht zu hohe Gewichtszunahme in der Schwangerschaft kann Muskeln und Gelenke schonen. Schwimmen als körpergewichtsentlastende Sportart ist sicher sehr empfehlenswert. Es stärkt die Rückenmuskulatur und beugt damit nicht nur eventuellen Beschwerden vor, sondern lindert sie auch. Darüber hinaus kann ein gelegentliches Entspannungsbad eine deutlich entkrampfende Wirkung entfalten. Therapeutisch stehen neben der Massage und Fangopackungen auch die krankengymnastischen Übungen zur Auswahl. Dabei können unterstützend entkrampfende Medikamente eingesetzt werden. Ihr behandelnder Arzt kann mit einer schmerzstillenden und entzündungshemmenden Injektion Abhilfe leisten. Aber auch mit Verabreichung von B-Vitaminen oder mit schmerzstillenden Medikamenten kann Linderung herbeigeführt werden, wenn z.B. der Ischiasnerv betroffen ist. Dieses kann durch lokale Einreibungen, z.B. mit Johanniskrautöl, Kamillenöl oder Olivenöl im Lendenwirbel-Bereich abgerundet werden. Schmerzmittel der Wahl ist Paracetamol. Weiterhin können ältere Wirkstoffe, wie Ibuprofen und Diclofenac in den ersten zwei Schwangerschaftsdritteln bei strenger Indikationsstellung eingesetzt werden. Nach bisheriger Datenlage sind sie unbedenklich. Jedoch sollten diese beiden Substanzen im letzten Schwangerschaftsdrittel wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des kindlichen Kreislaufs im Herzen (Ductus botalli) nicht eingesetzt werden. Tipps zur Entlastung des Rückens sind •das Meiden von gebeugten Körperhaltungen (beim Sitzen oder beim Stehen) •Vermeiden Sie das Heben schwererer Gegenstände und gehen Sie beim Heben mit geradem Rücken in die Knie •Achten Sie bei den Schuhen auf weiche Sohlen und niedrige Absätze •Zum Schlafen können eine Gesundheitsmatratze und ein flaches Kissen sehr hilfreich sein •Beginnen Sie den Morgen nach dem Aufwachen mit einem Strecken und Lockerungsübungen neben dem Bett •Daheim und am Arbeitsplatz sollten Sie hier einen Stuhl haben, der den orthopädischen Anforderungen entspricht •Schwimmen und insbesondere Rückenschwimmen, wie auch Gymnastik stärkt die Rückenmuskulatur und entlastet den Rücken VB
Mitglied inaktiv
danke habe übermorgen wieder eine vu werde meinen arzt drauf ansprechen
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