Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Geburt Vulvodynie

Dr. med. Christian Karle

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Geburt Vulvodynie

Ilea

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Ich leide seit Jahren an Vulvodynie und habe einen sehr langen Leidensweg mit Medikamenten, Rehas, Biopsien, Strom- und Lasertherapien... Inkl schlussendlich Operation hinter mir. Es waren sehr belastende und qualvolle Jahre die mich massiv in meinem Leben einschränken. Inzwischen ist die Vulvodynie stabil. Ich habe noch diesen brennenden Schmerz, der sich aber auf den Scheideneingang beschränkt und eine sehr dünne zu kleinen Rissen und Entzündungen neigende Haut im Intimbereich. Nun bekomme ich ein Baby und die Geburt steht schön langsam an. Was würden Sie empfehlen. Ist eine normale Geburt möglich/zu empfehlen? Ich habe große Angst vor Geburtsverletzeungen und das alles wieder losgetriggert wird. Haben Sie Erfahrungen dazu? Oder was würden Sie mir raten? LG.


Dr. med. Christian Karle

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Guten Tag, das muss man auch aus geburtshilflicher Sicht sehen. Eine Spontangeburt sollte stets einem Wunschkaiserschnitt vorgezogen werden. Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall dies im Rahmen einer Gebutsmodusplanung in der Geburtsklinik zu erörtern. Ob eine Spp möglich ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu muss man aber auch untersucht haben und Sie kennen. Schlussendlich müssen Sie entscheiden. Die Entscheidung kann man Ihnen nicht abnehmen. Das ist IHRE Geburt und nicht die des Arztes oder der Hebamme. Keine Angst vor einer "normalen" Geburt. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle


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