Mrs.B.
Hallo. Ich habe ein paar fragen, vorab paar Infos. 2. Schwangerschaft. In 1 ss Ab 28. Woche Verdacht auf ss-Vergiftung. Aber alles gut, außer Wasser und immer steigender Bluthochdruck (habe auch vorher schon Bluthochdruck gehabt, aber andere Medikamente genommen). Geburt war 40+0 mit ziemlich langer Geburt (3 Tage mit Wehen im 2 Minuten Abstand, irgendwann wurde von Hebamme festgestellt, das Fruchtwasser Austritt, keiner wusste seit wann, geburtsstillstand, pda, wehentropfen und am Ende saugglocke, neugeboreneninfektion). Jetzt ist es im Verlauf der Schwangerschaft (heute 39+2) wieder so gewesen das der Blutdruck hoch ist und Tendenz steigend, wassereinlagerungen, erhöhte Reflexe, aber Leberwerte etc gut. Jetzt war ich heute bei meiner Ärztin (habe in 2 Tagen einen Termin im Krankenhaus, wegen Blutdruck und hellp Labor etc) und sie meinte eine Einleitung wäre nicht schlecht bei mir, weil ich echt fertig aussehe und mein Körper irgendwie signalisiert es geht nicht mehr. Mein Gesicht ist ganz schön angeschwollen, meine Füße und der Blutdruck war heute trotz 500 metyldopa morgens und 500 metyldopa abends auf 159/109. zu Hause mal 170/90 oder auch mal 155/107. wenn der Blutdruck noch mehr steigt soll ich doch schon morgen hin. Aber er ist ja schon mega hoch. Kann gar nicht mehr differenzieren ab wann ich denn gehen müsste. Jetzt habe ich ein paar fragen. Wie lange dauert in der Regel eine Einleitung bis zur Geburt? Darf man nochmal nach Hause (nach Einleitung) oder muss man dann im Krankenhaus bleiben und da rumlaufen? Wie hoch ist das Risiko eines Kaiserschnittes (habe ich von einer Freundin gehört, dass das Risiko durch eine Einleitung erhöht sei)? Kann man nach einer Geburt mit Einleitung auch ambulant entbinden? Gibt es noch andere Risiken durch eine Einleitung? Bin momentan nicht gut drauf und denke immer nur an meine erste Tochter, die mich braucht und mir irgendwas passiert. Sorry für den langen Text, ich bin schon wieder so verunsichert. Mein Körper ist einfach nicht für Schwangerschaften geschaffen. Danke für Ihre Zeit.
Liebe Mrs. B., 1. gibt es den klinischen Verdacht zu diesem Zeitung der Schwangerschaft auf eine Präeklampsie oder gar bedeutenderes, wird es meines Erachtens erforderlich werden, dass dieses umgehend (also heute noch) in der Klinik geklärt wird. Das lässt sich ganz bestimmt nicht auf die lange Bank schieben. 2. das weitere Vorgehen hängt dann natürlich von den Ergebnissen und der Einschätzung ab. Gibt es eine medizinische Indikation, dann werden wir natürlich nicht bis zum Erreichen des Entbindungstermins warten, sondern, entweder die Geburt einleiten oder sie direkt per Kaiserschnitt beenden. Das sollte dann die zuständige Oberärztin/Oberarzt in der Klinik entscheiden. Herzliche Grüße VB
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