Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Einleitung!!!!!!!!

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Einleitung!!!!!!!!

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Hallo Also meine frage ist bin jetzt 38 ssw habe seid der 24 ssw unregelmässige wehen seid 3 wochen ist der muttermund auch schon ein finger durchlässig. Jetzt kann ich seid 3 tagen überhaupt nicht mehr schlafen und jede bewegung die mein kleiner macht tut mir richtig weh das ich heulen könnte vor schmerzen dazu kommt noch das ich starke schmerzen im unterleib habe. War auch heute schon beim arzt gewesen und mir wurde gesgat ich soll mich einfach schonen. Nervlich bin ich leider auch schon am ende. Meine eigentliche frage ist würde ein krankenhaus jetzt auf meinen wunsch hin einleiten. (dem baby gehts gut soll über 3500 gr wiegen und 48 cm gross sein) jenny


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Jenny, generell gibt es für die Einleitung schon klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sicher kann man hier im Einzelfall, je nach Abwägung auch mal Ausnahmen zulassen und tolerieren. Sofern es Mutter und Kind gut geht, würde man in dem meisten Fällen erst nach ungefähr 10 Tagen mit einleitenden Maßnahmen anfangen. Dieses kann die Verabreichung von Scheidentabletten oder ein Gel sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Massnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. Am besten dann mal vorab in der Geburtsabteilung vor Ort informieren. VB


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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, die zukünftige Frau meines Bruders erwartet Ihr Baby Mitte Februar. Sie ist Polin und hatte bisher auch alle Untersuchungen dort. Sie erzählte mir, dass es dort soetwas wie einen Mutterpass nicht gibt. Das Kind entbinden wird sie hier in Deutschland. Wie verhält es sich in so einem Fall mit dem Mutterpass? Sollte sie vor der Geburt noch einen Frauenarzt hier aufsuchen, der Ihr einen ausstellt? MfG Anke


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vertippt, soory


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