Mitglied inaktiv
Hallo, ich(26Jahre; 20+1) komme gerade von der Feindiagnostik und mir wurde der Verdacht auf "fetale Pyelektasie" bestätigt. Es wurde zwar erwähnt, dass es eine geringe Vergrößerung sei, aber man macht sich ja doch Gedanken und auch schon, weil es die erste Schwangerschaft ist und ich so gar keine Ahnung hab. Die Werte des Nierenbecken re. beträgt 3,5mm und li. 4,1mm. Desweiteren wurde von einer Fruchtwasseruntersuchung gesprochen, wobei eine "strenge Indikation" darauf nicht besteht, weil sonst nichts für ingendwelche Erbkrankheiten spricht. Mich würden nun die Normalwerte des Nierenbeckens interessieren bzw.wann man von einer Vergrößerung sprichtund ob es günstig wäre, eine AC durchzuführen. Wobei ich die Risiken für eine AC schon beachtlich finde. Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Hallo, Ihre Verunsicherung kann ich sehr gut verstehen, aber die Frage einer Amniozentese richtet sich nicht nach dem Ausmaß der Nierenbeckenerweiterung, sondern nach dem Gesamteindruck des Untersuchers. bei einem Nierenstau handelt es sich meistens um eine Enge im Bereich des Harnleiters, die erfahrungsgemäß nur zeitweilig und einseitig da ist. Dieses kann zu einem Harnaufstau (Nierenbeckenerweiterung) führen. Häufiger tritt dies bei Jungen auf und verschwindet in den allermeisten Fällen von selbst. Es erfolgt hier deshalb zunächst eine Verlaufskontrolle im Ultraschall während der Schwangerschaft und für die Zeit nach der Geburt ist es wichtig, den Kinderarzt darauf hinweisen, sodass eine Kontrolle per Ultraschall erfolgen kann. Sie kann selten auch mal als so genannter Softmarker ein Hinweis auf eine genetische Störung sein, jedoch kommt es dann auch immer auf den Gesamteindruck an. VB
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, ertsmal ganz lieben Dank, dass ich so schnell eine Antwort erhalten hab. Zum Thema Gesamteindruck kann ich nur sagen, dass der Chefarzt heute diese Möglichkeit der weiteren Diagnostik erwähnt hat, er muß auf die Möglichkeit hinweisen, sagte er. Sonst hat meine Frauenärztin gesagt, dass, wenn es so bliebe, es ok sei, sie aber lieber einmal öfter danach sieht, als einmal zu wenig.Sonst war der Rest der Niere unauffällig. Ich hoffe, dass es wirklich nur eine temporäre Angelegenheit bei unserem Mädchen. Danke
Mitglied inaktiv
Der Nierenstau ist beidseitig
Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht kann ich Dich etwas beruhigen. Wir hatten das bei unserer Tochter auch und zwar beidseits und sehr stark ausgeprägt. Ich habe mir fürchterliche Sorgen gemacht, vor allem, da es nach der Geburt stärker wurde. So viel vornweg: Meine Tochter hat keinerlei sonstige Fehlbildungen, ist genetisch völlig gesund!! Der Nierenstau musste allerdings nach der Geburt operiert werden, beide Nieren. Beginn war in der 6. Woche, fertig waren wir nach dem ersten Geburtstag der Tochter. Heute muss sie noch zur regelmäßigen Kontrolle per Ultraschall, aber alles ist ok. Sie ist jetzt 8 Jahre und selbst die von den Ärzten prophezeite Inkontinenz aufgrund der OPS ist fast gar nicht da. Bei Erkältungen nimmt sie Slipeinlagen und überhaupt pullern andere in dem Alter auch manchmal 1 - 2 x im Jahr noch ein. Ich rate Dir, Dich vorab nach einem Kinderarzt mit eigenem Ultraschallgerät umzusehen, dann kann das Kind in einer Hand behandelt werden. Nur Mut, diese Diagnose ist, selbst wenn sie nach der Geburt bestehen bleibt, keine Katastrophe!!
Mitglied inaktiv
Hey Karambadackel Vielen Dank für deine Worte. Es beruhigt mich schon irgendwie, jedoch fühlt man sich mit solchen Diagnosen alleingelassen. Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann, die Verantwortung aber auch nicht. Und solange sich niemand ausdrücklich zu einer weiteren Therapie äußert, werden wir das auch nicht machen. Denn es gibt auch bei unserem Mädchen keinerlei Hinweise auf irgendwelche Erbkrankheiten und in der Familie liegt auch nichts. Schön, dass es eurer Tochter gut geht und mit nem nassen Bett 1-2mal im Jahr kann ich auch leben. Liebe Grüsse
Mitglied inaktiv
Genau dazu wollte ich Dich ermuntern!! Nur wegen des erweiterten Nierenbeckens würde ich keine AC, die ja auch mal größere Konsequenzen für die Schwangerschaft an sich haben kann ;-( , machen lassen. Denn uns wurde gesagt, dass genetisch völlig gesunde Kinder diese "Fehlbildung" haben können (siehe unsere Tochter). Ich habe im Krankenhaus etliche Kinder mit dem Krankheitsbild gesehen, KEINES hatte genetische Probleme!! Die Prognose ist überaus gut, besser ausgezeichnet. Den "Fehler" kann man operativ beheben und ich möchte meine Tochter keinesfalls wieder hergeben. Klar ist es nicht schön, so ein Würmchen operieren zu lassen. Aber: es gibt so viele so kleine Fehlerchen, z. B. Magenpförtnerstenose o.ä., die werden auch operiert und die Ärzte definieren das als Routineeingriff. Habt Mut!!!
Mitglied inaktiv
Du nimmst mir echt die Angst.Danke. Ich freu mich auch auf unsere kleine Prinzessin und es wir schon alles gut werden. Vielen Dank und liebe Grüsse
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