Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, ich habe vor ca. 3 Wochen entbunden. Eine Woche nach der Geburt bekam ich Rückenschmerzen, verbunden mit starken Schmerzen beim Laufen und bei Bewegung des linken Beines. Ich war natürlich beim Arzt...auch beim Orthopäden. Nun habe ich sehr viele verschiedene Aussagen erhalten. DENN: Auf den Bildern vom Kernsoin ist leider eine Aufhellung am linken Kreuzbein zu sehen. Der Radiologe bezeichnet dies in seinem Befund als "unspezifisches Knochenmarködem", was laut Aussage verschiedener Ärzte eben vom harmlosen Ödem bis zum Tumor (oh Gott) alles bedeuten könnte:-((((( Ein Arzt meinte auch, dass es durchaus während der Geburt zu einer Fraktur eines Beckenknochens gekommen sein könnte------>daraufhin eine Entzündung------>daraufhin ein Ödem, welches sich im Kernspin als Aufhellung darstellt. Ein anderer Arzt wiederum gab mir sofort die Überweisung zum Szintigramm---->Metastasensuche:-(((((((((( Meine Frage nun an Sie, da sie ja kaum eine Ferndiagnose stellen können: Haben Sie es schon erlebt, dass eine Frau durch eine recht heftige Geburt (der Arzt stützte sich mit ganzem Körpergewicht auf meinen Bauch, um nachzuhelfen), eine Fraktur eines Beckenknochens davongetragen hat????? Das hilft mir jetzt zwar auch nicht SOOO viel weiter, würde mich aber dennoch beruhigen!!!! Der zeitliche Zusammenhang mit der Geburt besteht ja nunmal und daher klammer ich mich auch an den ursächlichen Zusammenhang mit der Geburt!!!!! Über Ihre Meinung (Vermutung!!!) zu meiner Geschichte würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße Flocke
Hallo, unter der Geburt sind die Iliosakralgelenke (Gelenke zwischen Darmbein und Kreuzbein) und die beiden Schambeinäste durch hormonelle Einflüsse in gewissen Grenzen beweglich geworden. Diese Lockerung des Beckenringes kann den Abstand zwischen der Hinterkante des Schambeines und der Oberkante des Kreuzbeines um bis zu 1 cm vergrößern. Das Steißbein kann unter Geburt zusätzlich um ca. 2 cm nach hinten ausweichen. Aus eigener Erfahrung sind mir jedoch keine Fälle eines Bruches bekannt. VB
Mitglied inaktiv
der Schmerz besteht NUR bei Belastung des Beckens (beim Laufen bzw bei Belastung des linken Beines) und befindet sich im linken Lendenwirbelbereich.
Mitglied inaktiv
Ich denke, daß es bei dir anders ist aber ich möchte dir mal meine Geschichte schildern. Ich bekam meinen Sohn in einer schnellen Geburt und von dem Tag an (nicht in der SS) hatte ich immer Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Ert dachte ich das ist noch von der veränderten Körperhaltung nach der SS oder eine Verletzung von der schnellen Geburt am Becken usw. und es wird schon besser werden. Aber es wurde nichts besser, nur schlimmer. Nach 8 Monaten wars dann so schlimm, daß ich zum Dok bin und es stellte sich eine beginnede Arthrose im Lendenwirbelbereich heraus. Was bei dir entdeckt oder vermutet wurde ist völlig anders aber die Schmerzen die du beschreibst sind wie bei mir und auch ich bezog es auf die Geburt. Es war sicher nicht die Geburt aber die SS könnte den Rücken sehr belastet haben zumal ich 2 SS schnell nacheinander hatte. Mein Sohn wird bald 3, ich werde die Beschwerden nicht los und da es Arthrose ist wirds auch nicht wieder heilen. Leider habe ich nun täglich Schmerzen und schubweise recht schlimm. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich wünsche dir, daß es dir bald besser geht. Alles Gute! Kerstin
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. Karle, ich bin aktuell in der 36+1 Ssw. Meine Gynäkologin hat den Verdacht auf Kondylome beidseitig in den Schamlippen. Es soll gelasert werden. Daraufhin bin ich im Krankenhaus gewesen. Laut der dortigen Ärztin kann ich spontan entbinden, da das Ansteckungsrisiko sehr gering wäre. Meine gyn ist weiterhin skeptisch. Ich bin dann noc ...
Lieber Herr Dr. Karle, vor über 10 Jahren habe ich leider den Jackpot gezogen und mir einen Herpes Genitalis (HSV2) bei meinem Exfreund geholt. Die Primärinfektion ist somit lange her, Antikörper sollten vorhanden sein - wohl durch die Hormonumstellung etc. hatte ich aber bereits mehrere kleine Ausbrüche in der Schwangerschaft. Ich hatte in ...
Sehr geehrte Herr Dr. Karle, Mir ist jetzt einen verminderten Haarwuchs am Körper (Achsel-, Arm- und Oberlippe) 3 Monate nach der Geburt aufgefallen. Haare, Augenbrauen sind Gott sei dank nicht betroffen. Im Rahmen der Präeklampsie wurde letzte Woche Blutbild usw gemacht, es war alles in Ordnung. Könnten meine Beobachtungen an den Hormons ...
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich habe schon zum zweiten Mal eine BEL. Erste Geburt per Kaiserschnit. Damals habe ich die Empfehlung der Ärzte nicht in Frage gestellt, da auch die Nabelschnur am Hals lag. Dieses Mal hätte ich so gerne eine Spontangeburt. Kind liegt in vollkommener Steißlage, Gewicht im Rahmen, Verhältnis Kopf-Bauch ok. Nun ...
Guten Morgen Herr Dr. Karle, Ich habe genau vor 14 Tagen meine zweite Tochter spontan entbunden, die Geburt verlief sehr gut und mir geht es auch sehr gut, das einzige was war ist, dass ich vaginal genäht werden musste, was allerdings auch sehr gut verheilt ist und ich keine Schmerzen mehr habe. Der beckenboden macht keinerlei Probleme. Da ich ...
Guten Tag Ich habe eben meinen Geburtsbericht angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass die Anti D Prophilaxe einen Tag vor der Geburt gegeben worden sein soll... Ich denke, das kann nicht stimmen. (Ich bin Rhesus Negativ) Generell kann ich mich daran nicht erinnern und mache mir deswegen Sorgen, da mein Sohn Rhesus Positiv ist. Das Kranke ...
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, die Geburt meines Babys liegt nun 5 Monate zurück. Die Rektusdiastase ist noch nicht geschlossen und der Beckenboden auch noch nicht im Ursprungszustand (auch die Gynäkologin meinte, ich solle schweres Heben noch vermeiden). In einem Anflug geistiger Umnachtung habe ich nun einen ca 25kg schweren Gegenstand ca 3 ...
Sehr geehrter Herr Mallmann, seit 16 SSW habe ich eine Cerclage. Seit 20. SSW habe ich E. Coli Bakterien mäßig ++ im Abstrich... 1. Mal wurde mit Amoxicillin behandelt 5 Tage und 2 Mal mit Cipro 3 Tage. Jetzt bin ich in 30 SSW, Abstrich wird morgen wieder gemacht. Wenn ich diese Bakterien wieder habe, sind sie sehr gefährlich für mich? Kann das ...
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, bei mir wurde im Rahmen der regelmäßigen Urinkontrollen während der Schwangerschaft der o.g. Keim diagnostiziert. Beschwerden habe ich keine. Der Urologe hat den Befund der Gynäkologin bestätigt. Beide sind sich einig, dass eine IV-Antibiose während der Schangerschaft erstmal nicht erfolgen sollte, da die Risiken f ...
Hallo, ich hoffe das hier ist anonym. Ich hatte gestern eine Geburtsplanung in meinem Krankenhaus, seit dem fühle ich mich sehr unglücklich. Vor 9 Jahren wurde mir mein Kind aus dem Krankenhaus nach der Geburt weg genommen von Jugendamt, da ich minderjährig war und noch zur Schule ging. Sie lebt seitdem bei Pflegeeltern. Jetzt bin ich erneu ...