MelanieH90
Guten Tag Frau Bader, Ich hätte eine wichtige Frage zum Thema "finanzielle Unterstützung in der Schwangerschaft". Ich, w. 28 Jahre alt bin in der 28. Woche schwanger. Mein Lebensgefährte hat bereits 2 Kinder aus erster Ehe. Die Scheidung wird demnächst endlich vollzogen. Er zahlt jeden Monat Unterhalt für seine Söhne, aber auch immer noch für seine Frau. Seine Frau möchte nach der Scheidung schnellstmöglich wieder heiraten. Nach Abzug der Unterhälter bleibt nicht mehr viel übrig, doch die Miete, Strom und weitere Kosten kommen ja auch noch auf ihn/uns zu. Somit sind wir zu Beginn des Monats so gut wie pleite. Meine 3 jährige Ausbildung endete im März 2018, somit bin ich seit 31.03.18 arbeitlos. Meine Schwangerschaft meldete ich Ende Februar meiner ehemaligen Chefin. Ich merkte erst spät, dass ich schwanger bin, da ich letztes Jahr eine Fehlgeburt hatte. Seit Februar bin ich allerdings über meine Frauenärztin krank geschrieben, da ich schwangerschaftsbedingt unter starken Rückenschmerzen leide. Daher erhalte ich Krankengeld. Dieses fällt niedrig aus, da ich zuvor in der Ausbildung auch nicht viel verdient hatte. Mein Partner ist durch die Ehe und seine Frau hoch verschuldet, weshalb nun ein privates Insolvenzverfahren startet. Seine Frau ist arbeitslos und somit kann sie wegen der Schulden nicht belangt werden. Wir nagen also wirklich am Hungertuch, kommen nur knapp über den Monat. Manchmal ernähren wir uns 2 Wochen lang nur von belegten Broten, bis das neue Geld da ist. Ich war schon bei einigen Beratungsstellen, doch wurde mir nur bedingt bis gar nicht weiter geholfen. Mir wurde nur gesagt, dass das Einkommen meines Partners zusammen mit meinem Krankengeld wegen wenigen Euro über dem Satz der Hilfebedürftigkeit läge und man mir nicht weiter helfen könnte. Ich/Wir müssten weiterhin knapp haushalten. Jedoch wollen/brauchen die beiden Kinder alle 2 Wochenenden und auch in den Ferien essen, spielen, neue Kleidung, Windeln, Ausflüge,.. Wir sparen schon bei allem, achten auf Angebote und kaufen billig ein. Seine Frau erhält alle Gelder die ihr wegen der Kinder zustehen plus Wohngeld, Pflegegeld da sie eine Behinderung hat, Zuschüsse vom Jugendamt, der Kindergarten wird finanziert usw. Außerdem geht ihr Partner arbeiten und finanziert damit auch die Familienkasse. Das soll nicht heißen, dass ich es den Kindern nicht gönne. Auch weiß ich, dass Kinder viel Geld kosten. Dennoch kann ich nicht verstehen, dass mein Partner und ich so leiden müssen und seine Frau wie die Made im Speck leben darf. Ich bin wirklich ratlos und weiß nun immer noch nicht was mir zusteht, oder ob mir überhaupt etwas zusteht? Können Sie mir vielleicht sagen, ob mir/uns irgendwelche Möglichkeiten offen stehen? Oder müssen wir weiterhin jeden Cent 20 mal umdrehen? Mit freundlichen Grüßen
Hallo, Sie sind zur Zeit unterhaltsrechtlich zweitrangig. und, sorry, Sie wussten, worauf sie sich einlassen.Der einzige Trost, den ich Ihnen aussprechen kann ist, dass der Unterhalt mit Geburt des neuen Kindes herabgesetzt wird und bei der Ehefrau komplett wegfällt, wenn sie neu geheiratet. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
wenn die privatinsolvenz beantrag ist, wird genau ausgerechnet, wie die gläubiger bedient werden, zudem fällt ja der unterhalt für die frau weg, wenn die wieder heiratet. es ist so, dass gebrauchte männer nur selten viel geld übrig haben. alternativ könntet ihr ja die beiden kinder zu euch nehmen und/oder das wechselmodell beantragen, dann fiele auch der unterhalt für die kinder weg. ob das letztendlich billiger kommt, weiß ich nicht. du musst zusehen, dass du baldmöglichst zu arbeiten anfängst und nennenswert zum lebensunterhalt beitragen kannst. all das hättest du vor der eigenen kinderplanung berücksichtigen sollen....
cube
Ich muss kravallie leider zustimmen: ihr wusstest doch vorher, welche finanzielle Belastung dein Partner eh schon zu stemmen hat. Warum habt ihr dann nicht gewartet, bis wenigstens die Scheidung durch ist? Denn so wie ich das verstehe, war das ja wohl keine ungeplante Schwangerschaft. Wenn du bzgl. der belegten Brote nicht etwas übertreibst, finde ich das ehrlich gesagt sogar ziemlich unverantwortlich dem Kind gegenüber. Ok, ist jetzt nicht mehr zu ändern, daher: wieso zahlt er Unterhalt für seine Frau? Wenn sie bald heiraten will, lebt sie ja vermutlich mit ihrem neuen Partner zusammen. Das gilt dann nach einiger Zeit als verfestige Lebensgemeinschaft und der Anspruch auf Unterhalt wird neu geprüft und entfällt oft ganz auch ohne Neu-Heirat. Bzgl. der Bedürfnisse der beiden anderen Kinder: sie benötigen keine neu Kleidung von euch, wenn ihr euch das nicht leisten könnt. Dafür erhält die Mutter schließlich Kindergeld und Unterhalt. Und so schade das evt. ist - dann kann es eben auch keine teuren Ausflüge mehr geben. Kleine Kinder (du schreibst von Windeln) brauchen keine kostenpflichtigen Ausflüge, um eine eine schöne zeit zu haben. Auch Spielzeug - wenn es finanziell eben nicht geht, muss die Mutter halt Spielzeug mitgeben. Geht nochmal alles durch und schaut genau, ob ihr das wirklich braucht, was ihr euch jetzt - außer den lebensnotwendigen Dingen - leistet. - teure/unnötig aufgemotzte Handy-Verträge - Versicherungen - Abos (ob Zeitschriften, netflix etc.) - Autos - sofern ihr zwei habt, könnte eines evt. weg oder es wird ein günstigeres angeschafft - Wohnung - schwer, ja, aber evt. müsst ihr euch etwas günstigeres suchen (je nach dem, wie teuer ihr jetzt lebt)
bellis123
Ich seh es ganz genauso wie die beiden anderen. Eine Schwangerschaft zum jetzigen Zeitpunkt ist maximal ungünstig und hättet ihr euch vorher überlegen sollen, ob es nicht noch Zeit gehabt hätte bis du einen Job hast und dort eingearbeitet bist. Dann hättest du einige Monate vollen Verdienst, jetzt höheres Krankengeld und später mehr als den Mindestsatz an Elterngeld. Wenn du es dir schon hast ausrechnen lassen dass dir nichts weiter an Geld zusteht, dann hast du wohl schon alles ausgeschöpft und es scheint so zu sein. Um es mal ganz hart zu formulieren: Die Allgemeinheit kann nichts für eure ungeschickte Planung und somit kann von euch erwartet werden, dass ihr noch mehr spart. Es muss nicht nur belegte Brote geben. Man kann auch sehr preiswert und trotzdem gesund kochen, such mal online gezielt nach entsprechenden Rezepten. Wenn du gar keine Idee hast, schreib mich mal per PN an, da gebe ich dir gern ein paar Anregungen. Oder frag mal im "Kochen"-Forum nach Spartipps. Zusätzlich sparen würde ich hauptsächlich an Luxussachen, wie schon von den anderen geschrieben wurde. Geht alles in Ruhe anhand der Kontoauszüge oder Haushaltsbuch durch, was ihr wirklich unbedingt braucht und auf was ihr verzichten könnt. Die unnötigsten "Geldfresser" sind bei den meisten 2 Autos (bzw. je nach Wohngegend und Arbeitsweg braucht ihr evlt. sogar gar keins), Rauchen und Alkohol (du hoffentlich im Moment nicht, aber vielleicht dein Partner?), Haustiere, Süßigkeiten, die schon erwähnten Telefonkosten, Kabel und Abos,... Schaut was ihr an Verträgen kündigen könnt... Spielzeug brauchen Kinder wirklich nicht viel, teure Ausflüge schon gar nicht. Geht auf einen Spielplatz in der Nähe, vielleicht habt ihr sogar einen Wasserspielplatz in der Nähe, da sind die Kinder doch ewig und mit viel Freude beschäftigt. Packt dafür ein kleines Picknick und Getränke ein, damit ihr unterwegs keine teuren Snacks kaufen müsst. ZEIT und Aufmerksamkeit ist das wertvollste was ihr den Kindern schenken könnt. Eine Idee ist auch, bei Nachbarn oder Freunden für das Besuchswochenende ein Spielzeug auszuleihen, auf das deren Kinder die zwei Tage mal verzichten können. Beim nächsten Besuch ein anderes. Kinderbibliothek ist übrigens auch häufig kostenlos.
Mitglied inaktiv
Ich kann den anderen Schreibern nur voll und ganz zustimmen. Jetzt müßt ihr euer Leben, eure Werte, eure Prioritäten neu ausrichten. Nicht Geld ist letztlich das entscheidende und der Glücksbringer; man kann auch mit wenig Geld - zumindest eine Zeitlang - vernünftig essen und leben. Das sind bestimmt keine belegten Brote, sondern z.B. Kartoffeln, günstiges Gemüse der Saison, Grundnahrungsmittel. Evtl Kleidung von der Caritas Kleiderkammer, oder gebrauchte Kleidung vom Second Hand Laden. Es gibt viele Möglichkeiten mit ganz wenig Geld zu überleben, wenn man die Ansprüche runterschraubt. Hört auf zu Vergleichen und unterlasst die Unterstellung die Exfrau lebe "wie die Made im Speck" während ihr "am Hungertuch nagt". Das bringt gar nichts und entspricht sicher nicht den Tatsachen. Der Neid zerfrisst euch. Übernehmt die volle Verantwortung für EURE Entscheidungen und Handlungen - das ist die Gelegenheit dazu. Du hast arbeitslos, ohne eine Stelle gesucht/gefunden zu haben, einen hochverschuldeten Mann, noch dazu verheiratet mit zwei Kindern an dich gebunden .... ohne Rücklagen und Ersparnisse deinerseits, .... da ist schon eine Menge an (milde gesagt) ungünstigen Entscheidungen getroffen worden, deren Folgen ihr/du jetzt tragen müßt.
MarieKay
Also ich würde große Teile meiner Vorrenderinnen einfach ignorieren. Natürlich vergleicht ihr euch mit seiner Noch-Frau, schließlich finanziert ihr diese ja. Das einzige was wohl stimmt, ist das ihr vorher wusstet wie es um euch steht Sobald die Scheidung durch ist, muss er keinen Unterhalt mehr an sie zahlen, da müsste sie erstmal sämtliche Anträge stellen, Unterhalt ist nur noch im Trennungsjahr. Wenn sie erneut heiratet ist das Thema dann sowieso ein für alle mal durch. Der Kindesunterhalt steht den Kindern zu, da gibt es nichts zudiskutieren. Auch trotz Unterhaltsverpflichtungen und/oder Privatinsolvenz gibt es eine Untergrenze (derzeit ca. 1.100,-€ für alleinstehende) von der nix mehr abgezogen werden darf. Wenn er dann noch Frau ohne Job und Kind mit im Haushalt hat, dann wird es noch mal mehr. Erstausstattung wird von der Caritas in eurem Fall bestimmt gefördert, ihr bekommt 194,- € Kindergeld und du Mindestelterngeld, evtl Aufstockungen, Wohlgeld o.Ä.. Also brauch man hier nix von "wochenlang belegte Brote" essen erzählen Du solltest vllt auch was für deinen Rücken tun um aus dem Krankengeld zurück in den Job zu finden, dann geht es nochmal besser. Mit 28 J. sollte das ja machbar und erstrebenswert sein. Schließlich musst du bald ein Kind rumtragen, welches schneller als geahnt schwer wird. Bitte nicht als Angriff sehen, aber man ist seines Glückes Schmied. Ich wünsche alles Gute!
cube
Fast alle Kommentare beziehen sich darauf, das sie bereits vorher um die finanzielle Situation wußten und dennoch ein Kind wollten sowie Vorschlägen, wie/wo man noch etwas sparen könnte Genau einmal wird nur gesagt, sie solle sich Vergleiche wie "made im Speck vs Hungertuch" bitte sparen. Und diesem Kommentar stimme ich zumindest durchaus zu. Denn die Ex scheint ja fast alles Schuld zu sein: sie ist arbeitslos (wobei die AP das selbst auch ist - ist aber vermutlich etwas anderes), sie ist behindert und bekommt deshalb entsprechende Gelder (hat sie sich bestimmt selbst ausgesucht, behindert zu sein), sie hat angeblich die Schulden verursacht (ja? die beiden waren verheiratet - das wird wohl ihre gemeinsame Schuld sein). Da schwingt doch eine Menge Selbstmiteid mit und mimimi, die bösen anderen. Vielleicht hat die Ex sich auch unfair verhalten, wir wissen es nicht - die aktuellen finanziellen Probleme gibt es aber nur deshalb in großem Stile, weil die beiden trotz allem jetzt sofort ein Kind wollen. Ist es wirklich die Schuld der Ex, wenn die beiden nicht wenigsten bis zur Scheidung und damit wegfallendem Unterhalt warten können oder die AP sich erst mal darum kümmert, gesund zu werden und selbst einen Job zu finden? Sehe ich eher nicht so. Und deshalb haben solche Seitenhiebe oder Vergleiche wie "Made im Speck" im Zusammenhang mit arbeitslos, behindert hier einfach keine Berechtigung. Im Gegenteil.
Mitglied inaktiv
Das ist keine juristische Beratung, aber geht der Ursache auf den Grund. Das Verharren in der Opferrolle verhindert eine konstruktive Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern und Fehlentscheidungen. Immer sind die anderen schuld, wenn das Leben jahrelang auf der Verliererseite abläuft, wenn nichts gelingt, kein Job, kein Geld, keine Zufriedenheit. Und so werden auch künftig immer die anderen schuld sein und das Lebensglück wird sich nicht einstellen. Da wäre eine psychotherapeutische Hilfe vielleicht ganz sinnvoll - vorausgesetzt der Leidensdruck ist bereits groß genug, um den Bedarf auch zu erkennen. Wer sagt, man solle solche Stimmen "ignorieren", hat vermutlich dieselbe Einstellung - die Tagesmütter sind schuld, die Umstände sind schuld ...... immer eben die anderen. Der eigene Anteil an den Problemen wird gar nicht in Betracht gezeogen.
MelanieH90
Vielen Dank an Frau Bader für die schnelle Rückmeldung. Mit freundlichem Gruß
MelanieH90
Danke an all die Kommentare. Natürlich weiß ich, auf was ich mich "eingelassen" habe, als ich mit meinem Partner zusammen kam. Gegen seine Kinder habe ich nichts, sie sind da und auch für mich nicht mehr weg zu denken. Und niemals würde ich den beiden den Unterhalt streitig machen, das steht den beiden zu, Sie können nichts für die Trennung und Scheidung. Ich bin mir bewusst, dass jeder Fehler macht, somit auch mein Partner. Es gehören immer zwei dazu, ob das nun Kinder bekommen ist oder Schulden anzuhäufen. Dennoch hatte ich Einsicht in diverse Unterlagen (Offenlegung bei Insolvenzantrag) und da ist eindeutig zu sehen, dass sie den größeren Schuldenberg angehäuft hat in den 6 Jahren Ehe. Auch ich bin nicht fehlerfrei, dessen bin ich mir mehr als bewusst. Aber wer ist das denn schon? Die Kinder sind einen gewissen "Luxus" gewohnt, welchen wir ihnen nicht bieten können und welchen ich auch gar nicht einsehe zu gewähren. Bin selbst in einer großen Familie groß geworden und war immer mit den kleinsten Kleinigkeiten mehr als zufrieden gewesen, aber auch nur, weil ich es nicht anders kannte. Ohne jemanden anschwärzen zu wollen, aber die beiden Kinder bekommen von allen Seiten der Familie all das was sie wollen. Jeder noch so kleine Wunsch wird erfüllt. Ich selbst war schon auf diversen Flohmärkten und habe mir auch ein paar gebrauchte Kleidungsstücke von einer Freundin schenken lassen. Haben damit kein Problem. Kinderwagen und Autositz sind z.B. auch gebraucht. Zwar bin ich "erst" 28, habe aber vor meiner Ausbildung immer gearbeitet. Ich war niemals arbeitslos oder von irgendwelchen Ämtern abhängig. Für mich ist das auch nicht schön, gerade jetzt arbeitslos zu sein. Gerne hätte ich meinem Kind mehr bieten können, als eine arbeitslose Mutter. Nach meiner Ausbildung wollte ich nahtlos in meinem Betrieb weiter arbeiten, jedoch war der Vertrag noch nicht aufgesetzt und meine Schwangerschaftsmeldung fiel genau in den Zeitraum, indem meine Ausbildung zu Ende ging. Da nichts fest ausgemacht war, wurde ich somit nicht übernommen. Auch habe ich versucht, in anderen Bereichen Fuß zu fassen, jedoch wurde ich nicht genommen, aufgrund meiner Schwangerschaft. Tatenlos saß ich also nicht rum. Nach der Geburt meines Kindes möchte/muss ich auch schnellstmöglichst wieder arbeiten. Dafür habe ich auch schon gesorgt. Kita Platz und Arbeitsstelle sind organisiert. Ohne jemanden angreifen zu wollen: Ich bin keine der Frauen, die sich tatenlos auf den Hintern setzt und auf ALG 2 pocht und dann über zu wenig Geld jammert. Ich möchte arbeiten und muss auch arbeiten, für mein seelisches Wohl und vor allem auch für mein Kind. Ich war/bin einfach überfordert mit dieser neuen Situation und wollte um Ratschläge und evtl. Erfahrungen bitten. Kennt das denn niemand, wenn einem plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird? Nun zur Ex meines Partners, natürlich ist es nicht toll eine Behinderung zu haben, das wünsche ich auch niemandem, selbst ihr würde ich andere Umstände wünschen. Dennoch finde ich es nicht fair, dass sie sich darauf ausruht und überall mit ihrem Ausweis winkt. Ich möchte keine näheren Angaben zu ihrer körperlichen Einschränkung machen, dennoch kann man damit durchaus arbeiten gehen. Ich weiß das, weil ich selbst auch mit solchen Kollegen zusammen gearbeitet habe (gleiches Krankheitsbild und gleiche Prozentzahl im Ausweis). Mein Partner zahlt nur deshalb noch Unterhalt an sie, weil sie uns sonst belagern würde mit ihrer Anwältin und ihren Eltern (alles schon gehabt: Nachts um 3 Uhr standen ihre Eltern vor der Tür und haben Terror gemacht...) Also eigentlich möchte ich nur, dass jeder seine Wege geht und nicht ständig irgendwelche Steine nach einem geschmissen werden. Sie muss mich nicht lieben und ich sie auch nicht, trotzdem wünsche ich mir einen normalen und respektvollen Umgang. Und noch zu den Einsparungen: da wir von Anfang an wussten, dass es finanziell eng sein wird, haben wir erst gar keine Verträge oder dergleichen abgeschlossen.
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