Mitglied inaktiv
Wir haben unser Kind fristgerecht im Januar an einer für uns zuständigen Grundschule angemeldet. Wir wohnen gute 2 km entfernt und hätten unter normalen Umständen auch einen Schulplatz sicher gehabt. Nun gibt es einige Eltern, deren Kinder zusammen mit unserem Kind in der gleichen Schule schon die Vorschule gegangen sind, nicht im Einzugsgebiet wohnen und somit (fast) keine Chance auf einen Schulplatz gehabt hätten, die ihre Kinder einfach zu Verwandten und Freunden in der Nähe der Schule umgemeldet haben. Wir haben vor ein paar Wochen dann von der Schule eine Ablehnung erhalten mit der Begründung, dass sie keine freien Schulplätze mehr haben, aufgrund dessen, dass soooo viele Kinder näher an der Schule wohnen würden als wir und damit das Vorrecht hätten. Wir haben über diese plötzlichen Ummeldungen auch mit der Schulleitung gesprochen, die will davon aber nichts wissen. Die Schulbehörde hat 2 Fälle zähneknirschend überprüft. In einem Falle hat eine Familie die Ummeldung ihrer Tochter zur Oma, die in Schulnähe wohnt, damit begründet, dass die Oma zeitweise nach der Schule auf ihre Enkelin aufpaßt, da die Eltern es nicht mit ihrer Arbeitszeit vereinbaren können, ihr Kind von der Schule abzuholen (obwohl dies nicht stimmt, denn die Mutter holt ihre Tochter jeden Tag dort ab!). Für die Schulbehörde war dies ein plausibler Grund den 1. Wohnsitz des Mädchens bei der Oma nicht anzuzweifeln. Nun verstehen wir die Welt nicht mehr: Nur weil das Kind von Oma von der Schule abgeholt wird, rechtfertigt das eine Ummeldung? Das Kind wohnt sonst zusammen mit dem Rest der Familie weiter in deren Haus, das nur 300 m von uns entfernt steht. Wir sehen das Mädchen dort fast jeden Tag. Wir fühlen uns sehr ungerecht behandelt, um unseren Schulplatz betrogen und möchten dies nicht einfach so hinnehmen. Wie können wir jetzt weiterkommen?
Hallo, schnellstens zu einem Fachanwalt für Verwaltungsrecht und sich wehren!!!!! Liebe Grüsse, NB
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