Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Patenschaft

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Patenschaft

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrte Frau Bader, meine Frage weicht vielleicht etwas von den Themen ab, dennoch hoffe ich, dass sie mir weiterhelfen können. Es dreht sich um die (amtliche) Anerkennung einer Patenschaft, wenn keine kirchliche Taufe durchgeführt wird! Gibt es da irgendeinen Weg, z.B. notarielle Beglaubigung oder so, um eine Patenschaft offiziell zu machen? Oder gibt es wirklich nur den kirchlichen Weg? Herliche Grüße Andrea


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo Ihr Lieben, einen rechtlichen Paten gibt es gar nicht, man kann nur beim Notar festlegen, wen man gerne als gesetzl. Vormund für seine Kinder hätte, wenn man stirbt. Dazu gibt es in diesem Forum schon verschiedenes zu lesen. N. Bader


Mitglied inaktiv

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Hallo Andrea, das Thema interessiert mich auch brennend. Unsere Nachforschungen haben bisher ergeben, daß man eine notarielle Beglaubigung machen kann (kostet aber ganz schön, ca. 250 DM wurde uns gesagt). Vielleicht gibt es ja noch andere Wege, würde mich auch freuen, diese zu erfahren! Liebe Grüße, Sonya


Mitglied inaktiv

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Hallo Sonya, schön, dass sich auch andere darüber Gedanken machen. Ich dachte schon, wir sind die Einzigsten, denn irgendwie kann uns niemand konkret weiterhelfen. Es wäre toll, wenn Frau Bader darauf antworten würde, vielleicht kann sie uns ja weiterhelfen. Liebe Grüße Andrea


Mitglied inaktiv

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Hallo Ihr Zwei, mich würde es interessieren, welchen Vorteil die "amtliche" Anerkennung mir sich bringt. Wir sind auch nicht sicher, ob war das Kind taufen lassen wollen. Aber der Patenonkel wäre dann halt der moralische Pate. Hab ich da an etwas nicht gedacht ? Gruß Gaby


Mitglied inaktiv

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Hallo Gaby, tja, wie erklärt man das? Das ist so eine Gefühlssache. Bei uns z.B. ist es so, dass die "Patentante" (in spe) von unserer Kleinen, sich sehr um die Kleine kümmert, auch Verträge für sie abgeschlossen hat, kurzum sie richtig gut um- und versorgt und so eine "amtliche" Anerkennung wie eine Patenschaft schon eine große Sache für sie wäre. Da wir aber absolut nichts mit der Kirche am Hut haben, fällt die Anerkennung der Patenschaft durch die Taufe weg (außer unsere Kleine will das später einmal selbst!). Tja, und daher suchen wir verzweifelt nach einem anderen Weg. Außerdem weis man ja nie was die Zukunft bringt und sollte uns etwas passieren, ist es beruhigend zu wissen, das die Kleine von ihrer (eingetragenen) Patin, die dann wohl eher den Vorzug bekommt, weiter gut versorgt wird. Vielleicht kannst Du das ja nun besser nachvollziehen. Liebe Grüße Andrea


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