Sophie01347
Hallo, mir (15+0) wurde heute mitgeteilt, dass ich täglich nicht mehr als 8,5h arbeiten darf. (Unser System zieht mir jede Minute die ich länger bleibe ab.) Insgesamt muss ich 41 Stunden die Woche arbeiten, wobei alle Mitarbeiter*innen von Montag bis Donnerstag länger arbeiten um Freitags spätestens um 13 Uhr zu gehen. Durch die 8,5h Grenze täglich kann ich aber maximal eine Stunde rausarbeiten und werde als einizige freitags länger bleiben müssen. Kann ich mit dem Verweis, dass ich in zwei Wochen weiterhin insgesamt unter 90h bleibe, täglich doch mehr als 8,5h arbeiten? Sophie
Hallo, das steht im MuSchG: § 4 Verbot der Mehrarbeit; Ruhezeit (1) Der Arbeitgeber darf eine schwangere oder stillende Frau, die 18 Jahre oder älter ist, nicht mit einer Arbeit beschäftigen, die die Frau über achteinhalb Stunden täglich oder über 90 Stunden in der Doppelwoche hinaus zu leisten hat. Liebe Grüße NB
Cpt_Elli
Ich vermute mal, deinem AG ist es egal, wann du arbeitest (sonst würden es ja deine Kolleg*innen auch anders handhaben). Er möchte aber logischerweise keinen Ärger bekommen, also muss im Buchungs-Tool alles passen. Kann man das dann nicht einfach pragmatisch inoffiziell lösen? Ausstempeln, trotzdem Mo-Do länger bleiben und die Stunden freitags nachtragen lassen? Wenn du deine Stunden ohnehin selbst einträgst ohne Stempeln ist es natürlich noch einfacher. So habe ich das in meinen Schwangerschaften gehandhabt, bei mir ging es allerdings eher um die Arbeitszeit - ich war oft weit nach 20 Uhr noch im Büro bzw. im Zug/beim Kunden, zum Teil auch am Wochenende und mein AG wollte dafür verständlicherweise keine Extra-Genehmigung einholen.
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