Terkey235
Guten Morgen, im Freundeskreis trennt sich eine Mutter vom Ehemann/Vater der beiden Kinder (3 und 6), will mit dem Neuen und Kids 500km weit weg ziehen. Mutter arbeitet TZ, Vater VZ. Er ist in der Erziehung aktiv, betreut die Kinder während der Schichtdienste der Mutter, bringt sie in die Einrichtungen, isst jeden Tag mittag mit ihnen, holt sie ab etc. 3 von 4 Wochenenden ist er alleine mit ihnen. Er möchte Stunden anpassen und das Wechselmodell leben. Mutter würde finanzielle Unterstützung bekommen, nur seine Kinder will er nicht verlieren. Die Familienberatungsstelle sagt: Das zuständige Gericht entscheidet fast ausschließlich zugunsten der Mutter. Erfahrungsgemäß bekommt sie die Kinder und darf auch wegziehen. In all den Jahren habe es kaum andere Entscheidungen gegeben (ländlich, kleines Gericht, die Dame hat 20+ Jahre Erfahrung damit). Kann es wirklich sein, dass man dann einfach Pech hat und seine Kinder gehen lassen muss, weil ein Gericht grundsätzlich mutterfreundlich entscheidet? Was kann er tun? Danke
Hallo, das Gericht entscheidet nicht immer zugunsten der Mutter - war vllt füher mal so. Er soll dem JA die Sache schildern. Sie kann nicht gegen seinen Willen umziehen (das hat aber was mit gemeinsamer elterlicher Sorge zu tun, nicht mit Umgang). Sie kann ja wegziehen und er bleibt mit den Kindern wohnen (so wird es eher ausgehen, da die Kinder nach Ihrer Schilderung den Lebensmittelpunkt bei ihm haben). Liebe Grüße NB
cube
Zum Jugendamt und dort den Fall schildern und dabei klipp und klar sagen, dass er gegen den Umzug ist, seine Stunden auch kürzen würde zugunsten des Wechselmodells etc. Also nicht erst abwarten, bis SIE die ersten Schritte tut oder einfach umzieht. Wenn sie das erst mal getan hat, wird vermutlich tatsächlich kein Richter so schnell die Kinder zurück beordern. Vermutlich wird es dennoch vor Gericht landen, wenn keine Einigung erzielt werden kann. Sollte da Zugunsten der Mutter entschieden werden, müsste er eben dagegen Einspruch/Widerspruch erheben und im Zweifel einen Gerichtsstufe höher gehen. Evt. sollte er sich jetzt schon mal einen guten Anwalt suchen.
Felica
Genau sofort handeln. Und nein, gerade wechselmodel ist etwas was immer mehr Gerichte positiv sehen. Die Mutter darf halt gar nicht erst Fakten schaffen. Sprich er muss auch direkt dem Auszug der Kinder aus der ehelichen Wohnung widersprechen. Am Ende auch bereit sein das die Kinder bei ihm bleiben als letzte konsequent. Also auch dafür Vorsorge treffen.
Mitglied inaktiv
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