Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß, es paßt hier nicht so richtig rein, aber es belastet mich sehr. Mein Mann (selbst. Kurierfahrer)soll in geschl. Ortschaft 37 km/h zu schnell gefahren sein. Er fährt sonst nie so schnell, daß es nur sein kann, daß er das Ortschild nicht bemerkt hat, weil er die Strecke nicht kannte. Egal aus welcher Ursache auch immer. Sollte er den Führerschein abgeben müssen, würde er insolvent werden. Was können wir tun? Gibt es die Möglichkeit so etwas auch mit höherer Geldbuße zu bezahlen und wie teuer ist so etwas im Durchschnitt? Vielen Dank Naty
Mitglied inaktiv
Also bei 37 km/h zuviel (muss ja dann 87 km/h insgesamt gewesen sein) in einer geschlossenen Ortschaft gibt es 100 eur Geldstrafe, 25,60 eur verwaltungskosten, 3 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot. Haben ihn denn nicht die beleuchteten Straßen und vielen Häuser bemerken lassen, dass er innerhalb einer geschlossenen Ortschaft ist? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Einspruch gegen das Fahrverbot (und nur gegen dieses) einlegen und beantragen, dass das Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe umgewandelt wird. Führt immer zu einem Gerichtsverfahren, aber manchmal sind die Richter gnädig. Wenn nicht, wirds teurer. Gruß Arlett
Mitglied inaktiv
Tja... ich glaube nicht, daß umgewndelt wird, aber: Meistens hat man 4 Monate Zeit, die Strafe anzutreten. Er kann sich also irgendwann die kommende Zeit 4 Wochen Urlaub einplanen... Oder 2 Wochen Urlaub und zwei Wochen jemanden mitnehmen, der ihn fährt. So habe ich das mal gemacht, mein Job wäre sonst auch weg gewesen... Viele Grüße Désirée
Mitglied inaktiv
er hat hingeschrieben, dass er den führerschein in seinem beruf braucht und ihn unmöglich abgeben kann. er bekam dann "nur" eine geldstrafe in höhe von damals 1000 DM (er war ausserhalb geschlossener ortschaften 50 km/h zu schnell). lg two_kids
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