Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau RAin Bader, aufgrund fehlerhafter Behandlung sowie bewußtes ignorieren unterscheidlichster Untersuchungsbefunde mit zumeist negativem Ergebnis habe ich am 6.12.2006 meinen Sohn im 9 Schwangerschaftsmonat verloren. Wie mir durch die mich zu diesem Zeit behandelnden Ärzte zunächst mitgeteilt wurde, begründet durch hohes Übergewicht und erhöhten Blutdruck. Jedoch habe ih an dieser Theorie erhebliche Zweifel und aus duiesem Grunde die Patientenakte angefordert aus der sich nunmehr ergig´bt, dass bereits Tage zuvor bei Untersuchungen eine beginnende Schwangerschaftsvergifung gepaart mit erheblichen Entgleisungen der Blutwerte festgestellt wurde. Am 5.12.2006 war ich vor diesem Geschehni letztmalig in der Risikosprechstunde. Laut Akte wurde an diesem Tag festgestellt dass mein Kind kein Fruchtwasser mehr hatte was sich bei der Geburt am 8.12.2006 dann auch bestätigte.(unter dser gesamten Geburt und auch davor kein Abgang von Fruchtwasser). Die weiteren Details unter der Geburt möchte ich Ihnen gern ersparen da diese meines Erachtens menschenunwürdig sind und man so nicht mal ein zu schlachtendes Tier behandelt. Nun zu meiner Fage. Welche Möglichkeiten habe ich rechtlich dagegen vorzugehen? Welche Vorgehensweise empfehlen Sie mir? Durch meinen Gynäkologen der mich zur Weiterbehandlung in die Klinik überwies wurde mir der Klinikbericht überreicht den ich auch einsehen konnte und in Kopie zum Verbleib mit bekam. Dort fand sich der Eintrag, dass man mich auf das Risiko einer vorzeitigen Lösung der Plazenta bedingt durch Übergewicht und Bluthochdruck hingewiesen hat und auch die Gefahr dass mein Kind versterben könnte, ich hierzu lediglich geäußert habe dies sei mir scheißegal. Des weiteren wies mein Kind nach der Geburt erhebliche durch falsche Behandlung und das Operationsbesteck hervorgerufenene Verletzungen auf. Des weiteren gehe ich davon aus, dass wenbn mein Kind bei Eintreten des geburtsvorgangs gelebt hätte unter der Geburt mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gestorben wäre. ich bitte um Ihre Hilfe da ich wenn ich ehrlich sein sol nervlich am Ende bin und diese Schuldzuweisungen seitens der Ärzte mich derart kaputt machen, dass ich mich des öfteren frage welchen Sinn mein Dasein noch hat. Für Ihre Bemühen bedabke ich mich. Mit freundlichen Grüßen
Hallo, wie furchtbar!Das tut mir Leid. Kompetent im Einzelfall kann Ihnen nur ein ansässiger Anwalt mit Fachgebiet Medizinrecht helfen. Der fordert die Akten an und prüft, ob der Fehler nachweisbar ist und die stille Geburt auch bei korrektem Verhalten geschehen wäre. Aber nur Sie alleine können entscheiden, ob Ihnen ein gerichtliches Verfahren hilft! Viel Kraft wünscht Nicola Bader
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