Hallo,
ich habe mit dem Baby-Namen nach der Entbindung kompromisiert und meinem Baby den Namen gegeben, den mein Mann wollte. Ich war so glücklich und schokiert nach der Entbindung, dass ich selbst gesagt habe, es sei ok so einen Namen dem Baby zu geben :( Ich war teilweise unter dem Druck die Familientradition meines Mannes zu folgen und meinemBaby den Namen aus seiner Familie zu geben.Jetzt hab ich ein kleines Baby , 9 Wochen, und ich hasse seinen Namen so, dass ich nachts nicht mehr schlaffen kann :( kann ich den Namen ändern? oder was tun?
von
Konstelene
am 13.12.2020, 08:39
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Babyname
Hallo,
Sie haben zugestimmt. Nur weil der Name Ihnen (jetzt) nicht mehr gefällt, ist kein Änderungsgrund.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 14.12.2020
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Babyname
du musst dich schnellstmöglich mit der situation arrangieren. du hast keinerlei möglichkeit den namen des kindes zu ändern. liebe dein kind so wie es ist, mit dem was es hat (namen) und schaue nach vorne. es ist DEIN kind. der name ist zweitrangig. bitte verfalle nicht in eine depression nur weil das kind jetzt einen namen hat, an den du dich schnellstmöglich gewöhnen musst. das schaffst du ganz bestimmt!
von
mellomania
am 13.12.2020, 12:23
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Babyname
Falls du nicht das alleinige Sorgerecht hast oder der Name das kindeswohl gefährdet, dann nein, kannst du nicht ändern.
von
Felica
am 13.12.2020, 12:30
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Babyname
und kann man den Namen ändern, falls beide Elternteile damit einverstanden sind?
ich bereue es sehr :(
von
Konstelene
am 13.12.2020, 18:10
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Babyname
Nur wenn zB dies vorliegt " Die Mutter war nach einer schweren Geburt nicht in der Lage, den Namen selbst festzulegen". Oder der Name falsch geschrieben eingetragen wurde.
Oder aber das Kind darunter leidet, weil der Name immer falsch ausgesprochen wird, eine negative Assoziation entsteht oder sonstiges, was zum Nachteil des Kindes wäre.
Das einfach "der Name gefällt (mir) doch nicht" reicht nicht. Denn bei der Beurkundung unterschreibt man eben auch, dass man sich klar darüber ist, dass dieser Name nun offizielle Gültigkeit hat und eben nicht mehr nachträglich geändert werden kann.
Also nein, auch wenn ihr beide einverstanden seid, ändert das nichts. Es sei denn, du kannst eben nachweisen, dass du nicht in der Lage warst, den Namen mit zu entscheiden.
von
cube
am 13.12.2020, 18:48
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Babyname
Du könntest doch einen anderen Rufnamen wir dein Kind im Alltag wählen.
Mal einige Beispiele aus unserem Umfeld. Ein Kind heißt Maria Katharina, wird aber nur Marilou genannt. Auch in der Schule. Eine Freundin heißt Janine, wird aber schon immer nur Nina genannt und nutzt diesen Namen auch im Alltag. Maria Katharina und Janine tauchen nur auf offiziellen Dokumenten auf. Ein anderer Junge aus dem Umfeld Linus Leonard, aber die Eltern haben sehr schnell angefangen, ihn Leo zu nennen, weil das für sie einfach ab einem gewissen Punkt besser zum Kind passte. Im Kindergarten sagen auch alle Leo.
Vielleicht gibt es einen abgewandelten Kosenamen vom eigentlichen Vornamen deines Kindes?
Viel Glück, terkey
von
Terkey235
am 14.12.2020, 10:45
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Babyname
Danke für die Rückmeldungen!
Ja er hat einen Kosenamen, der sehr gut für mich klingt. Aber kann die Mutter der Erzieherinen in der Kita sagen, dass das Baby so und so genannt werden soll? geht sowas?
Ich hoffe ich werd mich daran gewöhnen, dass mein Baby den Namen hat, der mir nicht gefällt :( bald werde ich hoffentlich den Namen nur mit meinem Kind verbinden, dementsprechend wird er auch besser für mich klingeln. Es ist aber momentan sehr, sehr schmerzhaft.
von
Konstelene
am 14.12.2020, 11:34
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Babyname
IdR geht das - sofern dieser Name auch von euch genutzt wird und der tatsächlich normale Rufname geworden ist.
Nicht gut für´s Kind wäre, wenn er so dann nur im KiGa gerufen wird - zu Hause aber zB von Papa immer mit seinem eingetragenen Namen.
Aber ganz ehrlich? Bis er in den KiGa geht, wird es nun noch etwas dauern. Ich würde erst mal abwarten, wie es in 1 Jahr zB aussieht. Denn evt. siehst du das dann doch etwas anders als aktuell.
von
cube
am 14.12.2020, 14:43
Antwort auf:
Babyname
Natürlich kann das Kind auch mit seinen Kosenamen/Spitzenamen durchs Leben gehen, solange der omVornamen abgeleitet ist und nicht gerade "Schatz" oder "Hase" ;-)
Meine Chefin und zwei Kolleginnen älterer Generation machen das auch so, unter jeder Mail, auf der Visitenkarte etc steht die Abkürzung. Undnuch kenne nochbeinuge andere Leute dieses so handhaben. Also zB Inge statt Ingrid, Resi statt Theresa, Ursel statt Urusla, Margret statt Margarethe...
von
85kathali
am 14.12.2020, 20:03