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Guten Tag Frau Bader Ich arbeite als Aushilfe und bin über meinen Mann Familienversichert. Nun hat mein Arbeitgeber am 5.08.2016 Insolvenz angemeldet. Ich selber gehe erst am 27.10.2016 in den Mutterschutz. Sollte der Insolvenzverwalter das Geschäft vorher schließen bekomme ich dann trotzdem Mutterschaftsgeld? Denn soviel ich weiß muss ich ein teil bei dem Bundesversicherungsamt beantragen und die Differenz würde ich dann von der Knappschaft bekommen. Ist das dann ganz unabhängig davon ob das Geschäft geschlossen wurde? Muss dann der Insolvenzverwalter den Antrag ausfüllen oder mein Arbeitgeber? Denn bis jetzt dadurch das es auch erst ne Woche her ist wurde auch meine Kündigung beim Amt für Arbeitsschutz noch gar nicht beantragt. Vielen dank
Hallo, ja, alles gut. Es gibt auch evtl. Insolvenzausfallgeld Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Wenn der AG Insolvenz anmeldet muss er dich kündigen, da er ja die Gehälter wahrscheinlich nicht weiter bezahlen kann und die Arbeitsplätze wegfallen. Die Kündigung muss beim Amt für Arbeitsschutz eingereicht werden. Dann wird entschieden ob und wann das Arbeitsverhältnis endet. Wenn das Arbeitsverhältnis erst in der Mutterschutzfrist endet, zahlt die Krankenkasse das ganze Mutterschaftsgeld. Aber diese Auskünfte erteilt auch das Amt für Arbeitsschutz, ich empfehle dort nachzufragen.
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