Meinekleinewelt
Guten Abend Frau Bader, Vorab: ich bin in der 32. Ssw und seit dem 5 Monat freigestellt und war bis zum 30.11 als Teilzeitkraft angestellt aber da mein Vertrag ausgelaufen ist bin ich jetzt wieder auf Mini job bases angestellt. Nun mein Problem mein Mann ist Soldat und hat freieheilfühlsorge da ich jetzt wieder auf 450 € angestellt bin werden meine (und die von meiner Tochter) Krankenkassengebüren nicht mehr vom Arbeitgeber übernommen. Und eine Familienversicherung gibt es leider nicht. Jetzt sagt mir jede Krankenversicherung das ich mich privat versichern muss aber das Problem ist das wir nicht genügend Einkommen haben um diese noch zu finanzieren. Bin mit meinen Nerven einfach am Ende vielleicht kennt sich ja hier jemand aus. Lg
Hallo, es ist doch relativ preisgünstig möglich, dass Sie und das Kind dort mitversichert werden. Anders, wenn Sie nicht verheiratet sind. Liebe Grüße NB
bellis123
Warum bekommst du kein ALG1? Darüber wärst du krankenversichert.
drosera
Hi, ist die Antwort wirklich, dass du dich privat versichern sollst? Auch das wäre wohl nicht die Welt. Aber müsste dir nicht die freiwillig gesetzliche Versicherung zu ca 200€ freistehen?
Felica
Melde dich arbeitslos. Damit wäre das Problem gelöst Das du schwanger bist tut da nichts zur Sache. Problematisch könnte sein das du eine Sperre bekommst weil du viel zu spät dran bist.
Mitglied inaktiv
Warum hast du dich nicht arbeitslos gemeldet, eine Schwangerschaft ist da kein Hindernis. Darüber wärst du jetzt auch krankenversichert Ich hoffe, dass BV war betriebsbedingt und bis 30.11.19 begrenzt.
lilly1211
Musst du nicht! du kannst dich freiwillig gesetzlich versichern. Und es gibt keine Risikoprüfung. Ich bin immer wieder entsetzt welche Auskünfte gegeben werden. Ruf bitte die KK an und bestehe auf freiwillige gesetzliche Versicherung. Dir alles Gute!
cube
das die freiwillige Gesetzliche eben auch Geld kostet - Geld, das sie nicht haben, weil Schulden zurück gezahlt werden müssen. Und ALG 2 bekommt sie deshalb nicht, weil ihr Mann dafür zuviel verdient. Schrieb sie im anderen Forum. Es geht also nicht darum, dass die KK nicht versichern will - sondern das sie den Beitrag nicht zahlen könnten. Wie schon im anderen Forum gesagt: über deinen Mann als Soldat kannst du zu 70%, eure Tochter zu 80% mitversichert werden. Den Rest müsst ihr dann über eine private Zusatz/Auftstockungsvers. abdecken. Aber da müsst ihr euch auch aktiv drum kümmern. Die BW schreibt dich nicht an und fragt, ob ihr zufällig über deinen Mann mitversichert werden müsst. Andere Option: nochmal zum JC und dort ALG beantragen. Wenn du wirklich nicht mehr als 450 Euro arbeiten kannst, müssten die eigentlich die Versicherung übernehmen. Oder du fragst bei deinem AG, ob du Midijobber werden kannst - ab 451 Euro monatlich wärest du über den AG versichert. Oder aber ihr versucht alle sonstigen Dinge zu beantragen, die euch etwas mehr Geld verschaffen - Kinderzuschlag, Wohngeld etc. Vielleicht reicht es dann für die max 200 Euro für die ges. Versicherung. Auf jeden Fall solltest du dich schnellstmöglich versichern!
drosera
Fehlen denn so viele Monate zum ALG1? Ganz ehrlich: die Privatabrechnung einer Geburt, ggf sogar Kaiserschnitt, oder bei Frühgeburt die entsprechende Versorgung ....das ist finanziell ein ziemliches Risiko, dass da auch bei Schulden flott eine Krankenversicherung her muss. Wie läuft das bei Soldaten, ist das auch Beihilfe wie bei Beamten? Da muss man einen Teil selbst zahlen und muss selbst begleichen. Diese Liquidität muss man sich leisten können.
cube
auch bei Soldaten. das wurde der AP aber jetzt hier und in einem anderen Forum bereits erklärt. Da sie sich dazu nicht mehr gemeldet hat, kümmert sie sich vielleicht bereits darum. Was halt nicht funktioniert, ist darauf zu warten, das andere das irgendwie erledigen - sie bzw. die beiden müssen halt selbst in die Hufe kommen. Ob die freiwillige Versicherung in der Gesetzlichen mit ca. 160-200 Euro günstiger ist als die Aufstockung der BW-Beihilfe weiß ich nicht.
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