Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Totaler Muttermundverschluß

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Totaler Muttermundverschluß

Spuni

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Guten Tag, Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer! Ich hätte gerne ihre Meinung,soweit es geht. Mein Frauenarzt meinte ich soll mir schon mal Gedanken über einen totalen Muttermundverschluß machen.Grund:2007 musste mein Sohn in der 26.SSW per Notkaiserschnitt (T-Schnitt) geholt werden wegen vorzeitigem Blasensprung mit beginnenden Amnioninfektionssyndrom und verdacht auf offenem Bauch.Damit das nicht nochmal passiert sollte ich den Verschluß als Vorsorge und zur Sicherheit in Erwägung ziehen.Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.Habe totale Angst davor.Gibt ja auch Risiken.Würden denn engmaschige Kontrollen und PH-Selbstmessungen auch ausreichen? Meine Tochter kam 2002 in der 42.SSW normal auf die Welt. Was meinen Sie?Empfehlen Sie auch es vorbeugend machen zu lassen?Oder reichen auch engmaschige Kontrollen und PH-Selbstmessungen aus? Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße aus Hessen


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Hallo Spuni, von der Vorgeschichte her gibt es keinen zwingenden Grund für einen totalen MM-Verschluß,da die normale Schwangerschaft gegen ein grundsätzliches Problem spricht.Ich würde es nur empfehlen,wenn bereits früh Zeichen einer Cervixschwäche auftreten.Das muß Ihr Arzt beurteilen.Wahrscheinlich dürften die Kontrollen ausreichen. Alles Gute Prof.Hackelöer


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