Mirah
Guten Tag Prof. Dr. Hackelöer, Ich bin 39 Jahre alt, habe 2017 und 2019 meine Kinder geboren. Ich bin AB rh negativ, der Papa Rh positiv und unsere beiden Kinder auch Rh positiv. In den Schwangerschaften und auch nach den Geburten habe ich die Anti D Prophylaxe bekommen. Nun bin ich in der 9 Ssw mit unserem 3 Kind und bei der Blutentnahme letzte Woche kam heraus, dass ich einen Antikörpertiter von 1:8 habe. Da ich selber Hebamme bin und daher weiss, was die Folgen sein können, bin ich wirklich sehr unruhig. Ich soll in 3 Wochen wieder zur Blutentnahme um den Titer erneut kontrollieren zu lassen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass intrauterine Austauschtransfusionen, Hydrops ect auf uns zu kommen? Durch meine 2 Schwangerschaft bin ich sehr ängstlich. Da lag ich 3 Monate mit verstrichener Portio und geöffnetem MM im Level 1 Haus. Und ich habe wirklich Angst, dass eine solch angsteinflössende Zeit wieder kommt .... Vielen Dank für Ihre Zeit
Hallo Mirah, Ihre Ängste kann ich verstehen.Aber der Titer von 1:8 sagt noch überhaupt nichts aus.Erst die Kontrollen werden zeigen,ob ein Problem drohen kann.Es gibt sog.anamnestische Reaktionen aber auch Laborfehler.Ich würde immer noch von einem 2.Labor eine Kontrolle machen lassen.Und selbst wenn es zu einem Anstieg käme,könnte man in Zusammenarbeit mit einer guten Pränatalabteilung eine intrauterine Behandlung durchführen. Ersteinmal ruhig bleiben. Alles Gute Prof. Hackelöer
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