Pirouette
Sehr geehrter Herr Hackelöer, Ich hoffe Sie können mich etwas beruhigen. Ich bin 34 Jahre alt und mit meinem zweiten Kind in der 28. SSW. In der 11.SSW habe ich den Harmonytest mit unauffälligem Befund machen lassen. Aufgrund von Komplikationen bei der ersten SS wurde in der 20. SSW ein Feinultraschall gemacht mit folgendem Ergebnis: Plexuszyste rechts mit 5,3x4,1x4,0mm - darüber hinaus unauffällige Neurosonograohie, Doppelniere links-geteiltes Nierenbecken, aktuell kein Hinweis auf Hydronephrose. Alles andere war super in Ordnung und der kleine wächst gut. Der Arzt sagte mir es wären nur Softmarker und mit dem Harmonytest ja schon alles ausgeschlossen. Die Zyste würde sich bis zur 28. SSW zurückbilden. Bei der Kontrolle in der 28. SSW war die Zyste nun aber noch da. Jetzt habe ich wieder Angst, dass etwas nicht stimmt, daher meine Fragen: Was kann es bedeuten wenn sich die Zyste nicht zurückbildet? Kann das später noch kommen? Kann ich mich auf den Harmonytest verlassen oder würden Sie mir doch zu einer Fruchtwasserpunktion raten? Ich und auch meine Mutter haben eine Doppel-bzw. Hufeisenniere. Kann das auch erblich bedingt sein? Was kann die Zyste sonst für eine Bedeutung haben? Wasserkopf? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Hallo Pirouette, was Ihr Arzt sagt.stimmt.Die Plexuscyste ist durch den Harmonytest und den unauffälligen Organschall abgeklärt und die Doppleniere dürfte wahrscheinlich familiär sein. Insgesamt würde ich keinen zwingenden Grund für eine Amniozentese sehen.Die Plexuscyste verschwindet auch noch.Sicher kein Wasserkopf! Alles Gute Prof. Hackelöer
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