Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Hygroma Colli - Dorsunchales Ödem

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Hygroma Colli - Dorsunchales Ödem

Kathi Müller

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Sehr geehrter Herr Professor Hackelöer, vor einer Woche schrieb ich Ihnen wegen einem Hygroma Colli (erster Befund 23.12. 5,9 mm). Im Krankenhaus (5 Tage später) war dieses schon auf 3 mm. Zudem Pleruaerguss links. (allerdings sehr klein). NIPT komplett unauffällig. Nun hatte ich vorgestern einen Termin bei meiner FÄ. Nun heißt die Diagnose Dosunachales Ödem circa 3,8 mm (also weder sonderlich vergrößert, noch verkleinert; im Mutterpass steht allerdings wieder "NT" und gesprochen hat sie von Nackenfalte und Nackentransparenz - alles unterschiedliche Dinge, oder nicht?). + sehr kleiner Pleuraerguss links. Kann ich hier meine Sorgen etwas herunterschrauben oder müssen wir dennoch erst einmal auf den Feindiagnostiktermin warten ? (nächste Woche) Wie schätzen Sie die Situation ein? MfG Kathi Müller


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Kathi Müller, natürlich ist es schön,wenn der NIPT unauffällig ist und die Nackenverdickung bzw.das Ödem rückläufig ist.Das ist sicher gut.Entwarnung sollte aber erst nach einer ausgiebigen qualifizierten Feindiagnostik möglich sein,wobei immer noch eine FW-Punktion zur kompletten Chromosomendiagnostik diskutiert werden sollte,sowie weitere Ultraschallkontrollen in der Schwangerschaft erfolgen sollten. Alles Gute Prof. Hackelöer


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