Sharii
Guten abend, Mich beschäftigt eine frage.. Undzwar ist mein Sohn 5 Monate und 3 Wochen Alt ( geb. 28.04.13)... Er bekommt morgens und vormittags Milch je 240 ml und mittags Gemüse Brei, Bsp.: Karotte+Kartoffel+Fleisch ist immer unterschiedlich und zusätzlich trinkt er immer so ungefähr 150ml Wasser mit Saft 1:2 vermischt mal trinkt er mehr mal weniger aber 150 ml ist so der Durchschnitt .. Am Nachmittag bekommt er wieder seine 240 ml Milch.. Abends bekommt er einen Milchbrei zb.: Bio Milchbrei kinderkeks und dazu trinkt er denn wieder im Durchschnitt seine 150 ml Wasser abends bekommt er keinen Saft mehr ... Wenn wir tagsüber unterwegs sind und ich selber was trinke biete ich ihm auch etwas an und dann trinkt er auch .. Meine frage ist trinkt er zu viel oder wo ist da die Grenze wie viel darf ein baby trinken bei 2 beikostmahlzeiten .. Ich stell wenn er 7 monate ist auch die nachmittagsmahlzeit auf einen Obst getreidebrei um und vllt können sie mir auch noch dazu beantworten wie viel er dann an flüssigkeit braucht :) Schon im voraus vielen dank für die Mühe Freundliche Grüße Sharon
Doris Plath
Liebe Sharon, Ihr Kleiner scheint ein ganz unkomplizierter Esser zu sein und auch die zusätzliche Flüssigkeit ist für ihn keine Anstrengung. Bieten Sie ihm gerne was zu trinken an, nehmen Sie es aber gelassen, wenn er mal nicht so viel trinken mag wie oben beschrieben. Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die das Baby noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Solange Ihr Junge vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
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