Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Wie könnte ich unseren Speiseplan ein wenig aufpeppen?

Frage: Wie könnte ich unseren Speiseplan ein wenig aufpeppen?

Kikiline1981

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Liebe Frau Klingenberg, liebe Frau Plath Habe mich vor einiger zeit schon mal an sie gewandt, und natürlich hatten sie recht. es dauert ein bisschen aber mit geduld und etwas zeit und übung können die kleinen super schlucken lernen. Emma wir jetzt 9 Monate und ich merke sie will immer mehr und mehr von unserem Essen mitessen. Es passiert immer öfter dass wir am abend zusammen essen. Wir unser essen und sie ihren haferbrei ( den gibts seit ca. 3 wochen als halbbreimilch) gestern hat sie den komplett stehen lassen und wollte nur von unserem essen, reis und geschnetzeltes in sauce. Davon kann ich ihr aber doch noch nichts geben oder?? Habe ihr dann ein wienerle und breze angeboten die sie mit viel spass und lauten wie "mmmh" und "nam" verschlungen hat;) egal was wir essen, sie WILL und MUSS immer probieren. Angefangen beim thailänder bis hin zur pizza selbstgemacht, fleisch, breze, knödel, brot, pommes, kuchen, wurstnudeln, croissant, wurst, gemüse, suppen... Wie sie an unserem speiseplan sehen essen wir eher gut bürgerlich... Egal was, ihr schmeckt alles, sie kann auch schon alles schlucken, wenns ein bisschen ein zu grosses stück war wird es eben hoch gewürgt...Sie liebt auch die hippbabykekse und mag auch obst, koche immer apfel birne selber. Ich finds toll dass sie soo neugierig ist und auch so interessiert, aber mache ich mir gedanken weil es doch heisst sie soll nix gewürztes bekommen!!! Hier ihr speiseplan 8 uhr 180 2 er folgemilch 12 uhr 190-220 gr gemüse fleisch brei 15 uhr 130 ml GOB ( hirse) 19 uhr 150-200 ml Getreide milch brei 20 uhr 180 ml 2 er folgemilch Zwischendurch gibts gemüse fingerfood kartoffeln, karotte, gurke, zwieback, babykekse, reiswaffeln... Verdauungstechnisch klappt auch alles gut. Mal ist der stuhl bisschen fester mal weicher... Wie könnte ich denn den speiseplan ein bisschen aufpeppen mit "Unserem" essen? Kann ich ihr jetzt schon unserem essen einfach eine ungewürzte variante anbieten? Freue mich sehr auf ihre tipps... Bezüglich trinken was kann ich ihr da anbieten? Sie trinkt jeden tag ca. 250 ml fencheltee. Apfelschorle hatt ich schon mal probiert aber mochte sie nicht so... Viele liebe grüsse kerstin


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Liebe Kerstin, Ruhe und Geduld führen immer zum Erfolg. Prima, dass jetzt alles gut klappt. Emma scheint ein sehr interessiertes aufgewecktes Mädchen zu sein und da bleibt es nicht aus, dass sie ein immer größeres Bedürfnis entwickelt, selbstständig zu essen und die gleichen Speisen zu sich zu nehmen, wie ihre Vorbilder. Zwischen 10. und 14.Monat interessieren sich Kinder immer mehr für das Familienessen und können schrittweise an die Tischkost herangeführt werden. Der Verdauungsapparat ist nun schon reifer und Ihre Maus kann auch verschiedenartiger zusammengesetzte Kostformen bewältigen, trotzdem sollte ihr Essen weiterhin möglichst schonend gegart, gut verträglich und mild gewürzt sein. Gerne dürfen Sie die Mahlzeiten immer mehr variieren, indem Sie kleine Mengen Familienessen zur gewohnten Kost kombinieren. Versuchen Sie einen möglichst sanften Übergang zu schaffen. Eine etwas einfachere, ungewürzte Variante vom allgemeinen Familienessen zur gewohnten Kost zu kombinieren ist eine gute Idee. Am besten Sie entnehmen die Menge für Ihren kleinen Schatz, bevor Sie für den Rest der Familie würzen und nachsalzen. Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen an zu bieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Solange Ihr Mädchen noch keine Backenzähne hat, kann sie die Nahrung noch nicht wirklich richtig kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihre Kleine gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Meistens sind bei jedem Essen Beilagen oder Gemüse dabei, die Sie für Ihren Spatz „abzwacken“ können. Handelt es sich einmal um eine Speise, die tatsächlich gar nichts für die Kleine ist, bieten wir für Kleinkinder (1-3 Jahre) ein umfangreiches Sortiment an: ( http://www.hipp.de/index.php?id=1125 ) Morgens und abends dürfen Sie langsam kleine Mengen Brot oder Tischkost zur Milch bzw. zum Milchbrei kombinieren. Mittags darf die Kleine weichgekochtes Gemüse, verträgliche Beilagen etc. zum Gewohnten bekommen und nachmittags dürfen es zusätzlich weiche Obststückchen, eine Knabberei oder eine kleine Menge Brot sein. Ihr Kind wird ganz nach seiner Entwicklung das Gewicht in Richtung Familienessen verlagern. Als Getränke eignen sich Wasser und verschiedene Teesorten: wir führen z.B. leckeren „Wald-Früchte- oder Rote-Früchte-Tee“ im Schwimmbeutel. Gerne dürfen Sie hin und wieder stark verdünnte Saftschorlen anbieten. Tasten Sie sich langsam voran und gehen Sie Schritt für Schritt, dann kann nichts passieren. Viel Spaß bei diesem neuen interessanten Entwicklungsschritt Veronika Klinkenberg


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