Bage77
Hallo liebes Ernährungsberatungsteam! UNd wieder einmal wende ich mich an sie... Ich habe vor Wochen versucht den GOB einzuführen. Meine Tochter war nicht so begeistert. Dann habe ich Gemüse mit unter gemischt und den Obstanteil reduziert (80 GEnüse, 20 Obst). Sobald ich den Obstanteil erhöhe, isst meine Tochter den Brei nicht mehr. Auch biete ich meiner Tochter mehrmals nach dem Mittagsbrei Obst als NAchtisch an. Hier habe ich auch schon vieles ausprobiert (frisches Obst gerieben und/oder als Fingerfood, selbst eingekochtes Obst, gekaufter Obstbrei). Das höchste sind 4 Löffel gewesen. Meine Tochter verzieht dann das Gesicht und schüttelt sich. Da uns vor ein paar Wochen einInfekt noch dazwischen kam, bin ich nachmittags zum Stillen zurück gegangen. Der jetztige Essensrhythmus klappt ganz gut. Morgens stillen, mittags Brei, nachmittags stillen, abends Brei, nachts 2x stillen. Der KA sagt und auch in den Broschüren steht, dass 2 Breie zu wenig sind und dass meine Tochter (jetzt 1 JAhr) schon Familienkost bekommen soll/kann. Ich bin mit meiner Tochter aber noch nicht zu weit. Es hat auch sehr lange gedauert, bis meine Tochter den Mittagsbrei genommen hat, den sie jetzt innerhalb von Minuten verputzt. WIe gehe ich die nächsten Schritte an? Brei mit Stücken isst meine Tochter nur ein paar Löffel, dann hört sie auf zu essen. Wenn ich den Rest püriere, isst sie weiter. Sie lutscht gerne schon mal an einem Stück Brot oder Brötchen. Wann beginnt die Familienkost? Wie erkenn ich die Signale meiner Tochter, dass sie dazu bereit ist? Nun sind es doch mehr Fragen geworden :-) ICh hoffe, dass ist in Ordnung und würde mich über die Beantwortung sehr freuen.
Doris Plath
Liebe „Bage77“, gerne sind wir wieder für Sie da. Richten Sie sich beim Tempo ganz nach Ihrer Kleinen. Machen Sie es Ihr aber auch nicht zu leicht! Ablehnungen und anfängliche Kauschwierigkeiten sind ganz „normale Hürden“, die genommen werden müssen. Nicht gleich klein beigeben, sondern ruhig das Kind mal fordern. Erst konsequentes Anbieten ermöglicht Ihrer Kleinen überhaupt etwas zu üben und kennen zu lernen. Es ist alles „nur“ Übung und Gewöhnung. Sie sehen selbst wie der Mittagsbrei weggeputzt wird, auch wenn es zunächst recht holprig voranging. Trauen Sie Ihrem Mädchen also ruhig was zu. Damit Ihre Tochter sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie mal löffelweise stückige Nahrung unter die pürierten Breie. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihre Tochter den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. Bieten Sie weiter fingerood an. Weiche, reife Obststückchen, gedünstete, ungewürzte Gemüse, Nudeln, Karotffeln oder Brothäppchen auf einem extra Tellerchen. Geben Sie Ihrer Tochter einen Löffel in die Hand. Damit oder mit Ihren Händchen kann sie experimentieren. Das spielerische Erforschen, Herumknabbern und „Begreifen“ der Nahrung weckt die Neugierde darauf. Auch hängt vieles mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Wenn Sie skeptisch und zögerlich ans Essen gehen, spürt das Ihre Kleine. Versuchen Sie Freude und Sicherheit beim Essen zu vermitteln. Das überträgt sich auf Ihren kleinen Schatz. Schönes Wochenende Doris Plath
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