Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Stuhlgang bei Beikost

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Stuhlgang bei Beikost

Stella_1975

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Hallo.... Meine süße ist nun fast 25 Wochen alt. Seit 5 Wochen sind wir bei der Beikosteinführung. Mittags schafft sie so ein 3/4 Glas. Gemüse, Kartoffel Fleisch. Milch danach verlangt sie immernoch. Am Nachmittag bekommt sie ein bißchen Obst, Birne oder Apfel. So 100 % ist das nicht Ihr Ding aber so ein paar Löffelchen futtert sie :-) Ich habe mich am Samstag Abend erschrocken. Sie drücke schon ziemlich stark und als ich sie sauber machte sah ich in der Windel ja man kann es mit einer Pflaume vergleichen. Die Form wie eine Pflaume, aussen rum hatte es auch die Farbe innen war er aber hellbraun. Seit dem Tag macht sie jeden Abend so eine Pflaume. Muß sie aber wie gesagt auch anstrengen. Morgens macht sie Ihren gewohnen Stuhlgang der auch leicht funktioniert. Sie macht nun auch nur 2 mal am Tag Groß. Morgens wenn sie ihre Milch bekommt und Abends bei der Abendmilch. Woher kommt denn die Pflaume? Ich möchte natürlich nicht das meine Maus sich sooooo anstrengen muß, denn Abends ist der Stuhlgang schon sehr fest. Kann ich was dagegen machen? LG Stella


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Liebe Stella, prima, dass es mit der Einführung der festen Nahrung recht gut klappt. Langsam darf sich Ihre Süße mittags von ihrem Milchfläschchen verabschieden, das schafft sie sicher bald. Dass Babys bei dem ein oder anderen Lebensmittel etwas länger brauchen, um sich an den Geschmack zu gewöhnen ist ganz normal. Keine Angst die Kleine wird Obst auch noch gerne essen lernen. Obst enthält natürlicherweise viel Wasser und sorgt dafür, dass der Stuhl sich auflockert. Sehr gut eignet sich „Pflaume mit Birne“. Mit Einführung der Beikost kommt es häufig dazu, dass der Stuhl etwas fester wird. So wie Sie beschreiben ein zu einer „Pflaume“ geformter Stuhl ist möglich. Auch wenn ein Baby zur Darmentleerung kräftig drücken muss und vor Anstrengung ein rotes Gesichtchen bekommt, ist das noch keine Verstopfung. Trotzdem ist es ratsam für eine „Lockerung“ zu sorgen. Wie sieht es denn mit einem Getränk aus? Geben Sie Ihrem Mädchen nach der Mittagsmahlzeit anstelle der anschließenden Milch etwas Wasser oder Tee. „HiPP Bäuchlein-Tee“ enthält eine geringe Menge Milchzucker, der erfahrungsgemäß eine verdauungsfördernde Wirkung hat. Nehmen Sie vorwiegend Mittagsgläschen, die keine Karotte enthalten oder bei denen die Karotte weiter hinten auf der Zutatenliste steht. Wie gesagt sind ein paar Löffelchen Obst hilfreich. Die können Sie als Nachtisch oder zwischendurch anbieten. Lassen Sie die Kleine möglichst viel nackig strampeln und machen etwas Gymnastik: mit den Händen ganz sanft an den Fußsohlen die Beinchen gegen Bauchnabel bewegen. Bald wird Ihr Kind immer mobiler, das kurbelt die Verdauung an. Ich bin mir sicher, das regelt sich in der nächsten Zeit. Alles Gute Veronika Klinkenberg


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