"Sylke"
Hi. Ich weiß nicht wie ich unseren Abend gestalten soll. Meine Tochter ist 10 Monate und bekommt abends einen Milchbrei. Sie isst ihn komplett auf und müsste somit eigentlich satt sein. Sie möchte aber jeden Abend noch ihre Milchflasche vor dem Einschlafen. Sollte ich etwas an dem Essen am Abend ändern, vielleicht auf Brotzeit umstellen? Wie bekomme ich denn die Abendflasche weg? Können Sie mir einen Rat geben? Viele Grüße Kiri
Ulrike Kusch
Liebe Kiri, manche Kinder mögen lieber eine größere Portion löffeln. Sie können daher gerne noch eine Teilportion eines zweiten Milchbreies anbieten. Hier kann Ihr Schatz sich richtig satt essen. Brot am Abend kann nun dazu kommen. Starten Sie zuerst mit ein paar Brotwürfelchen zum Milchbrei. Diese kann Ihr Mädchen sich selber nehmen - zu Beginn ist es nämlich noch gar nicht so einfach, sich allein am Brot zu sättigen. Vor dem Schlafen ist dann Wasser gegen den Durst ideal. Mit der Zeit wird die Brotmenge dann größer und Sie können dazu auch einen Becher Milch anbieten. Das ist eine nette Alternative zum Milchbrei. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass das Einschlaffläschchen eine beliebte und vertraute Gewohnheit ist. Das Fläschchen vor dem Schlafen kann allgemein sehr gut durch andere Rituale ersetzt werden: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, Geschichte vorlesen….. helfen die Zeit vor dem Schlafen genauso gut, gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Auch Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden sind gute Helfer. Zeigen Sie Ihrer Kleinen, dass Sie bei Ihr sind. Das kann zuerst neben dem Bettchen sitzend sein. Mit der Zeit reicht dann eine offene Tür und irgendwann findet Ihr Mädchen alleine in den Schlaf. Auch das Ausschleichen kann hilfreich sein. Dafür immer weniger Pulver in das Fläschchen geben und nach und nach mit der Gesamttrinkmenge zurück gehen. Vertrauen Sie hier einfach ganz auf Ihr mütterliches Bauchgefühl. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und eine schöne Winterzeit! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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