Mitglied inaktiv
hallo ich bin es nochmal, naja wie schon erwähnt schläft unser sohn nachts nicht mehr durch.er wird dann zwei mal in der nacht wach und trinkt dann relativ viel ca 150ml jeweils (saft-tee). Abends mag er auch nichts essen,wir haben es mit brot , brei, usw versucht er verweigert es einfach . Frühs um ca 7.30 uhr bekommt er entweder brot oder ein brei , ca um 10.00 uhr bek. er zwieback oder keks ca 13.00 uhr bek er entweder ein Gläschen (allerdings nur 180g) oder vom Mittagstisch und danach aber selten noch ein kleinen joghurt. Und ca 16.00uhr joghurt oder ein obst-zwiebackbrei oder ähnliches. und abends 19.00 uhr brot mit Streichwurst,käse oder einen Brei aber wie gesagt abends isst er sehr sehr wenig . Allerdings liegt er mit seinem gewicht sehr am Limit zum Untergewicht! Mit freundlichen grüßen Fabien
Veronika Klinkenberg
Hallo Fabien, so schlecht sieht der Speiseplan Ihres Söhnchens nicht aus, wobei die Mengen tagsüber ruhig etwas mehr sein dürften. Auch mir fällt vor allem die Abendmahlzeit auf. Nachtfläschchen sind meiner Meinung nach keine Lösung, denn für Ihr Kind ist es ganz wichtig, dass es lernt seinen Energiebedarf über den Tag zu decken. Die Nacht ist zum Schlafen da. Gegen etwas Tee oder Wasser ist nachts aber nichts einzuwenden. Wie einer Mutter ein paar Einträge weiter unten geschrieben, machen Kinder in diesem Alter einen großen Schritt in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, Trotzreaktionen sind an der Tagesordnung, Grenzen werden ausgelotet. Dazu kommt, dass dieser Entwicklungsschritt häufig mit dem Gefühl des Alleinseins und dadurch auftretenden Ängsten verbunden ist. Dieses Gefühl äußert sich besonders stark beim Zubettgehen oder beim nächtlichen Aufwachen. Achten Sie auf einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf mit festen Essens- und Schlafenszeiten. Beschäftigen Sie sich tagsüber so oft es geht mit dem Kleinen. Geben Sie Ihrem Kind immer das Gefühl der Geborgenheit, sprechen Sie sehr viel mit dem Kleinen. Auch ist es tatsächlich so, dass Kinder sich an gewisse Rituale gewöhnen, die ihnen das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, so dass sie ungestört schlafen können. Das Gute-Nacht-Liedchen , die Einschlaf-Geschichte, eine Spieluhr, Kuscheln sind z.B. Möglichkeiten, die beim Zu-Bett-Bringen eine beruhigende Situation schaffen. Geben Sie Ihrem Kind einen Teddybären, eine Windel oder z.B. ein von Ihnen getragenes T-Shirt mit in sein Bettchen. Was die Mahlzeiten anbelangt, ist es wichtig, dass Sie möglichst immer zusammen in ruhiger Atmospäre essen. Kombinieren Sie ruhig die gewohnte Babynahrung mit gut verträglichem Familienessen. Vielleicht braucht Ihr Kind für die Umstellung einfach noch etwas Zeit. Lassen Sie den Kleinen möglichst selbstständig essen. Geben Sie ihm einen eigenen Teller, lassen Sie ihn experimentieren, das Essen mit den Händchen zum Mund führen und mehr oder weniger gut den Umgang mit dem Löffel trainieren. Ein kleiner Vorschlag für das Abendessen. Haben Sie schon versucht die Abendmahlzeit etwas früher (gegen 17-18 Uhr) einzunehmen. Vielleicht hat der Kleine dann eher Geduld. Probieren Sie verschiedene Varianten aus Brot, Müesli aus Joghurt, Getreideflocken und Obst, Milchbrei, Milchreis, Gemüsecremesuppe mit Milch etc. Isst Ihr Söhnchen nur eine kleine Menge, könnten Sie vor dem Bettgehen noch eine Portion Gute-Nacht-Fläschchen geben. Das Reinigen der Zähnchen nicht vergessen. Haben Sie Geduld, mit der Zeit wird sich das Essverhalten und auch die Nächte wieder bessern. Veronika Klinkenberg
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