Desi300779
Hallo! Nachdem der Breistart super funktioniert hat, habe ich noch mal eine Frage. Florian ist 11 Monate alt, korrigiert 7 ½ Monate. Zurzeit isst er täglich folgendes: Ca. 8.00 Uhr: 200 ml. Aptamil Comfort Ca. 12.00 Uhr 220 gr. Gemüse-Fleisch-Brei (Gläschen ab 8 Monate), ein Früchtefreund Ca. 16.00 Uhr Bio Getreidebrei von Hipp Feine Hirse-Brei mit 100gr. Obst Ca. 20.00 Uhr 220 gr. Gemüse Nach Absprache mit dem Kinderarzt bekommt Florian abends Gemüse, da die Gewichtszunahme pro Monat ca. 1 kg betrag. Seit Oktober machen wir dies und das Gewicht ist nur um ca. 600 gr. bis jetzt gestiegen und so konnte er mehr in der Länge wachsen. Er ist jetzt 72 cm groß und wiegt 9800 gr. An Flüssigkeit trinkt er ca. 200 ml, manchmal auch 300 ml. Anfänglich habe ich es mit Wasser und Tee probiert, jedoch hat er dies komplett abgelehnt. Saftschorle trinkt er mit einem Mischungsverhältnis von 40 ml Saft/110 ml Wasser. Niedriger kann ich mit dem Mischungsverhältnis nicht gehen, dann trinkt er es nicht mehr. Haben sie da vielleicht noch eine Idee? Zwischendurch bekommt er ab und an mal ein Keks. Haben ihm jetzt auch am Wochenende ein trockenes halbes Brötchen gegeben während mein Mann und ich gefrühstückt hatten. Da war eine halbe Stunde mit beschäftigt und hatte es komplett gegessen. Er möchte seit einer Woche am liebsten alles probieren was wir essen. Zähne hat er noch keine. Möchte langsam probieren ihn vom Tisch mit Essen zu lassen. Ist das zu früh? Muss ich da irgend etwas beachten? Schon mal ein lieben Dank für die Antwort. Liebe Grüße Desirée
Doris Plath
Liebe Desirée, schön, dass Sie sich an uns wenden. Der Ernährungsplan ist soweit gut. Sie schreiben, dass Sie nach Absprache mit dem Kinderarzt abends nur Gemüse füttern. Meiner Meinung nach ist nun der Milchanteil zu gering. Ihre Kleiner sollte noch zwei milchhaltige Mahlzeiten zu je 200-250 ml oder g bekommen, damit dein Kalziumbedarf gedeckt ist. Im zweiten Jahr laut die Empfehlung 300ml oder g Milch am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Bei den Getränken heißt es einfach geduldig anzubieten. Möchten Sie eines Tags alleinig zum Wasser kommen, dann einfach die Schorle weiter verdünnen oder nur pures Wasser reichen. Ist Ihr Schatz durstig, wird er auch diese annehmen. Das ist nur Gewöhnung. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt ist. Beim Trinken beobachten Sie einfach seine Windel. Ist diese gut nass und der Stuhlgang ok, dann ist Ihr Sohn ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Bieten Sie einfach immer wieder zwanglos was an. Und seien Sie selbst ein Vorbild indem Sie vor ihm wie ganz selbstverständlich ein Glas Wasser trinken. Zum Ende des 1. Lebensjahres etwa können Kinder am normalen Familienessen teilnehmen. Die Umstellung von der Babykost zur Familienkost ist ein weiterer großer Schritt. Oder besser ein Prozess, bei dem sich das Kind erst wieder an Vieles gewöhnen muss. Manche Kinder zeigen dabei früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Je nach Reife würde ich die Familienkost zunächst kombiniert mit Babykost anbieten und so behutsam umstellen... Am besten weiche Häppchen, die Ihr Sohn gut fassen und kauen kann, wie weiche Gemüsehäppchen oder Nudeln, Kartoffelstückchen, Brot, reifes, weiches Obst etc. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, sodass er mit einem Löffel oder mit seinen Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann. Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Am Nachmittag können Sie Ihrem Jungen weiches gut bekömmliches, reifes Obst anbieten und dieses mit kleinen Knabbereien kombinieren. Reiswaffeln, Zwieback, Dinkelstangen, Kekse, Hirsekringel etc. bieten sich hier an. Auch so kann „Obst & Getreide“ aussehen. Brot ist nun möglich. Wenn Sie Brot einführen, empfehle ich abwechselnd Vollkornbrot oder Mischbrot bzw. Brötchen zu füttern. Vollkornbrot jedoch nicht mit ganzen Körnern sondern aus fein gemahlenem Vollkornmehl. Diese können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder auch schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist beliebt. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Solange Ihr Sohn noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Wir bieten neu für Kleinkinder (1-3 Jahre) ein umfangreiches Sortiment an: ( http://www.hipp.de/index.php?id=1125 ) Bestimmt finden Sie auch da etwas, was Ihrem Kleinen schmeckt. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei allen neuen Schritten mit Ihrem Kleinen! Doris Plath
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