sarah369
Guten Tag, wir haben unserer - jetzt 6. Monate alten Tochter - am 26.12. zum ersten Bal Brei mittags gegeben. Und sie isst inzwischen auch sehr gut Brei. Seit 2 Tagen sogar mit Fleisch. Das Problem ist: der Brei hält irgendwie nicht vor oder sie hat dann richtig Durst?!? Nach spätestens 1,5 Stunden trinkt sie fast eine ganze Milch-Flasche hinterher. Mehr Brei bekomme ich aber vorher nicht gefüttert (schwankt zwischen 90 und 150g) Wie kann ich das ändern? Wann braucht sie definitiv keine Flasche mehr mittags? Ich habe die Flasche schon mal weggelassen, aber dann macht sie kaum Mittagsschlaf weil sie hungrig ist. Kann ich denn trotzdem schon abends anfangen die Flasche zu ersetzen? Und womit am besten? Gibt es einen fertigen Milch-Getreide-Brei, den Sie empfehlen würden? Mein Mann hat Heuschnupfen - bisher hat sie HA Milch bekommen? Soll ich den Abendbrei dann damit anrühren oder geht auch Vollmilch? Übrigens mag meine Tochter leider auch null Obst - und auch keinen Saft - da geht der Mund zu und es ist nichts mehr zu machen… weder Apfel noch Birne noch gemischtes Obst, noch Apfelsaft mit Wasser. Wie gewöhne ich Ihr das an? Danke für den Rat Sarah
Doris Plath
Liebe Sarah, es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig. Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Im Moment ist es nur zu verständlich, wenn Ihr Mädchen nach einer so kleinen Breiportion schnell wieder Hunger bekommt. Üblicherweise dürfen Kinder solange keine ganze Portion geschafft wird noch Milch im Anschluss bekommen. Meine Idee: Wenn Ihre Tochter nach einer kleinen Portion nicht mehr weiteressen will, machen Sie eine Pause und füttern Sie dann erst mal wieder den Brei weiter. Damit Ihre Kleine lernt, dass sie sich mittags alleinig mit Brei satt essen kann. In der Regel wird der Abendbrei gefüttert, wenn beim Mittagsbrei eine Portion gut geschafft wird. Bleiben Sie da auf jeden Fall dran. Achten Sie darauf, den Abstand zur vorherigen Mahlzeit ausreichend groß ausfallen zu lassen, damit genug Hunger am Mittag vorhanden ist. Ggf. den Brei nach hinten schieben. Da Ihre Kleine das Menü an sich ja mag, nur eben die Portionen noch nicht üppig ausfallen, können Sie jetzt schon mal mit dem Abendbrei weitermachen. Ab der Beikost können Eltern mit allergiegefährdeten Kinder wie alle anderen auch auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Es gibt hier keine Unterschiede mehr. Neuere wissenschaftliche Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Das bedeutet, Sie können alle herkömmlichen Milchbreie verwenden, oder auch Kuhmilch als Zutat im Brei einsetzen. Wir führen in unserem Sortiment Milch-Getreide-Breie für verschiedene Altersstufen und jeden Geschmack als Pulver (Instantbrei), die nur noch mit Wasser angerührt werden dürfen. Am Anfang bieten sich einfache Breie wie Bio-Milchbreie Babygrieß, Gute Nacht Banane-Zwieback mit Vollwertflocken, Gute Nacht Hafer Reis mit Vollwertflocken oder Kindergrieß an. Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten. Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219 Zum Obst: Ihre Tochter ist noch so jung. Für Sie ist alles neu. Essen, trinken, Geschmack und Konsistenz der Speisen, das Schlucken der festen Löffelkost, die Mitarbeit beim Löffeln… Es ist eine enorme Leistung, was Ihre Tochter gerade alles schafft. Haben Sie mit Ihr Geduld. Mit täglicher Übung wird sie alles lernen. Natürlich hat jedes Kind - wie auch wir Erwachsene - seine Vorlieben. Lehnt Ihre Kleine etwas ab oder mag sie nicht weiter essen, heißt das noch lange nicht, dass sie dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Ihr Mädchen kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen. Gerade Obst empfinden mache Kinder zunächst als etwas säuerlich. Oft bedarf es mehrerer Anläufe (8-12x) bis etwas akzeptiert wird. Lassen Sie sich da nicht entmutigen. Ihre Kleine wird über kurz oder lang die Früchte etc. schätzen lernen. Versuchen Sie mal unsere „Bio-Banane“ oder „Äpfel mit Bananen“, die kommen bei Obstmuffeln gut an. Gerne können Sie auch einmal ein Gemüse- mit einem Obstgläschen mischen und diese „Mischung“ so anbieten. Am Anfang noch mehr Gemüse, dann immer mehr Früchte. Vielleicht kommt der Getreide-Obst-Brei besser an, wenn das Getreide das Obst abpuffert. Da ist es ebenfalls möglich zunächst eine Kombination Obst-Gemüse drunterzumischen. Probieren Sie nicht täglich wild hin und her, wenn Ihr Schatz mal was nicht mag. Bleiben Sie einige Tage bei einer Geschmacksrichtung, damit sich Ihre Tochter damit überhaupt mal anfreunden kann. Es ist alles nur eine Zeitfrage, Ihre Kleine wird Ihren Speisezettel ganz gewiss noch erweitern. Viele liebe Grüße Doris Plath
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