Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, mein Sohn ist jetzt 12 Monate alt und mag keinerlei Milch, egal ob Kindermilch, Folgemilch oder Kuhmilch. Ich habe ihn bis jetzt Nachts noch gestillt (1-2mal) was ich aber nun auch abstellen möchte. Tagsüber trinkt er nur Wasser.Habe auch schon probiert ihm die Milch in der Tasse zu geben aber auch so spuckt er sie wieder aus. Morgens zum Frühstück bekommt er Hipp Bircher Müsli (das mag er) und abends bekam er einen Milchbrei den er aber jetzt auch nicht mehr mag und lieber nur Brot isst. Wie kann ich die Milch ersetzen?? Etwa mit Käse, Joghurt ?? Langt das dann überhaupt für den Tagesbedarf??
Mitglied inaktiv
Hallo, toll, dass Ihr Sohn sich nun auch für den Familientisch interessiert! Haben Sie schon probiert die Milch in der Tasse mit ein paar Löffelchen Karotte oder Obstmus geschmacklich zu verfeinern? Solche Milchmixgetränke werden sehr gerne getrunken! Rühren Sie das Bircher Müesli am morgen mit Milch an? Das wäre perfekt! Wie wäre es mit einem zusätzlichen „milchigen“ 2. Frühstück z.B. HiPP Frucht & Joghurt oder HiPP Guten – Morgen – Müesli. Eine andere Möglichkeit wäre die Zwischenmahlzeit am Nachmittag durch ein Gläschen mit Joghurt, wie HiPP Früchte-Duett zu ersetzen. Im Alter Ihres Söhnchens sind täglich noch ca. 300-500ml bzw. g an Milch oder Milchprodukten notwendig, damit der Calciumbedarf gedeckt wird. Wenn Ihr Kleiner die Milch pur weiterhin ablehnt, können Sie den Calciumbedarf auch über andere Milchprodukte decken. Wenn Ihr Kleiner nun ein Abendbrot bekommt, bestreichen Sie es mit Frischkäse oder belegen es bald mit einem milden Käse. Nutzen Sie die HiPP Menüs mit der Zutat Milch (z.B. Pasta Bambini ab 12. Monat). Später gibt es die Möglichkeit mit Milch zu kochen, z.B. selbst gemachter Kartoffelbrei, Mehlspeisen, Gemüseaufläufe die mit Käse überbacken sind, Suppen, die mit Milch verfeinert sind etc. Ein Becher Joghurt und 2 Scheiben Schnittkäse (ca. 50g) reichen z.B. aus, um den Calciumbedarf abzudecken. Probieren Sie es immer mal wieder mit der Milch aus der Tasse. Denn Vorlieben ändern sich auch wieder. Viel Spaß beim Ausprobieren! Viele Grüße, Annelie Birmann
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