Mitglied inaktiv
Guten Morgen, meine Tochter wird jetzt bald 4 Monate alt und wurde bis vor 2 Wochen voll gestillt. Da sie jedoch davon nicht mehr satt wurde, habe ich abends eine Flaschenmahlzeit eingeführt. Nun würde ich gerne wissen, woran man merkt, dass diese zusätzliche Mahlzeit auch wirklich ausreicht, da meine Tochter wieder nachts alle 2 Stunden wach wird und an der Brust trinkt. Vielen Dank und Gruß
Mitglied inaktiv
Habe meine Tochter gerade gewickelt und der Stuhlgang war nicht mehr so flüssig, wie beim ausschließlichen Stillen und er hat auch anders gerochen. Ist das normal, oder sind das Anzeichen für eine Unverträglichkeit?
Mitglied inaktiv
Liebe Lara, Ihre Tochter hat einen gewissen Kalorienbedarf, der gedeckt werden muss. Wenn Sie mit der zusätzlichen Mahlzeit den täglichen Bedarf decken, sollte sich der Rhythmus kaum ändern. Jedoch ist Ihr Baby ja noch sehr klein. Wachstumsschübe kommen und gehen und können den Bedarf kurzfristig erhöhen und damit den Rhythmus verändern. Sollte dem so sein, würde die Kleine jedoch auch am Tag häufiger trinken wollen. Ist dem so? Wenn sich die Kleine aber nur nachts häufiger meldet, möchte ich Ihnen empfehlen, den Hunger zu stillen. Bieten Sie ihr die Brust jedoch nicht als Einschlafhilfe an. Sollte sich weiterhin ein geringer Mahlzeitenabstand ergeben, rate ich Ihnen mit dem Kinderarzt zu sprechen, über welche Wege Sie den Bedarf decken können. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Annelie Birmann
Mitglied inaktiv
Zu Ihrer Zusatzfrage: Ich kann Sie beruhigen. Bei jeder Nahrungsumstellung speziell beim Wechsel von Muttermilch zu einem Fläschchen kann es zu Änderungen im Aussehen, Geruch und in der Konsistenz des Stuhls kommen. Besonderes der Stuhl eines gestillten Kindes ist sehr individuell. Wenn Ihr Baby sonst keine Verdauungsprobleme hat und einen zufriedenen Eindruck macht, ist das Stuhlverhalten nichts Bedenkliches.
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